Rezension “High Seas – Leidenschaft auf hoher See” von Lisa Summer

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Klappentext:
SIE will nur eines – heil von diesem verdammten Schiff runterkommen.

ER will nur noch sie.

Als die Autorin Julia Perry von ihrem Agenten zur Recherche auf die Freya geschickt wird, ahnt sie nicht, dass sie bald mehr als ein paar heiße Flirts mit den Offizieren erleben wird. Plötzlich wird sie in Geschäfte verstrickt und erfährt Dinge, die lieber unter Deck geblieben wären. Kann sie der heiße Chief Mate Adam vor den dunklen Machenschaften auf hoher See beschützen?
(Quelle: Lisa Summer)


Ein großes Dankeschön an Lisa für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Mit High Seas – Leidenschaft auf hoher See veröffentlicht Lisa Summer ihre erste Dark Romance bzw. ihren ersten Romantic Thrill und darauf war ich schon unheimlich gespannt!
Der Einstieg fiel mir total easy und man ist sozusagen direkt in der Geschichte drin. Das Abenteuer der Protagonistin Julia auf hoher See beginnt und bleibt nicht, wie anfänglich vermutet, ein netter Ausflug zu Recherchezwecken. Und da bin ich schon beim ersten Punkt: Das Setting. Ich meine, wie genial ist das denn? Eine Story, die auf einem Schiff spielt? Mega! Zudem merkt man, dass die Autorin sich mit dem Thema der Seefahrt sehr auseinandergesetzt hat und dem Leser einiges an Input bietet. Hier gibt’s kein gefährliches Halbwissen, sondern interessante Infos.
Und dann gibt’s da noch den heißen Chief. Ein bisschen mürrisch, ein bisschen sehr heiß. Da kann schonmal die ursprüngliche Recherche in Vergessenheit geraten. Wie es für eine Geschichte dieses Genres gehört, unterhält sie mit ausgewählten expliziten Szenen, die zu keiner Zeit überspitzt dargestellt werden.
Auch die Nebencharaktere sind gut gezeichnet und tragen alle zur Story bei; hier sollte man sich definitiv von niemandem blenden lassen.
Was mir besonders an High Seas gefallen hat, waren die Spannung, die sich durch die Kapitel zieht, und die Geheimnisse, die sich nach und nach aufdecken. Ich hatte bis zur Auflösung wirklich keinen Schimmer, was sich auf dem Schiff abspielt und war deshalb umso schockierter. Allerdings hätte ich darüber gerne noch mehr erfahren, da die Auflösung für mich ein bisschen zu schnell abgehandelt war.
Der Schreibstil von Lisa Summer ist gewohnt flüssig und sehr angenehm zu lesen. Als übermäßig dark empfand ich die Geschichte nicht, Romantic Thrill hingegen passt wie die Faust aufs Auge!

Fazit

High Seas – Leidenschaft auf hoher See ist ein kurzweiliger Romantic Thrill, der vor allem durch sein Setting besticht und Spannung pur verspricht!

1 Gedanke zu „Rezension “High Seas – Leidenschaft auf hoher See” von Lisa Summer

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