Rezension “Die Reisenden (Chroniken von Eris 1)” von Celina Smith

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Klappentext: Für Annabelle und Jason beginnt ein magisches Abenteuer als sie in die atemberaubende Welt von Eris gezogen werden. Sie sind Reisende und spielt damit eine wichtige Rolle zwischen den Fronten der Reinen und Gewandelten. Schnell bemerken sie, dass sie nicht alleine sind und sie um mehr als nur ihre Freiheit kämpfen.
(Quelle: BoD)


Ein großes Dankeschön an Celina Smith für das Rezensionsexemplar! Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Meine Meinung

Erstmal muss ich ein Kompliment für das Cover aussprechen: Es sieht wunderschön aus und passt perfekt zur Geschichte! Mir gefallen besonders die Rot- und Orange-Töne und die Art, wie sie miteinander verwoben sind.
Die Reisenden handelt von Annabelle und ihrem besten Freund Jason, die den Dachboden ihrer Großmutter aufräumen und dabei auf seltsame Schmuckstücke stoßen. Realität und Traum sind für die Jugendlichen zunächst kaum zu unterscheiden, da sie in Alyntos erwachen, sobald sie den Schmuck anziehen. Alyntos ist eine magische, nicht ganz ungefährliche Welt, wie beiden schnell klar wird. Denn sie sind Reisende und damit ein Dorm im Auge des Herrschers…

“Unnatürlich pochten die Adern und das Blut verteilte sich im Kreislauf. Ein eisiges Stechen durchfuhr ihre Brust und sie griff sich keuchend an die schmerzende Stelle.”

Position 2865

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht und nach wenigen Kapiteln findet man sich mit den Protagonsiten in Alyntos wieder. Celina Smith versteht es, Spannung zu erzeugen, denn die kommt hier auf keinen Fall zu kurz. Kaum landen Annebelle und Jason in der magischen Welt, geht es drunter und drüber, Geheimnisse und Intrigen tun sich auf.
Annabelle und Jason sind zwei Charaktere, die mir auf Anhieb sympathisch waren und bei denen ich das Gefühl hatte, mit Freunden zu reisen. Schön ist auch, dass in der Geschichte die Liebe mal nicht im Mittelpunkt steht (auch wenn ich es sehr gerne lese).
Actionreiche Szenen und spannungsgeladene Kapitel sorgen dafür, dass man durch die Geschichte rauscht und gemeinsam mit Annabelle das Geheimnis entdecken will.
Die Handlungsfäden hat die Autorin ebenso geschickt wie spannend miteinander verwoben, was dafür sorgt, dass das Lesen und Miterleben wirklich Spaß macht. Die Welt, die die Autorin erschaffen hat, macht neugierig und hat bei mir Kopfkino erzeugt. Sie hat einen bildhaften und eindrucksvollen Schreibstil, was dem Debüt nochmal zugute kommt.

Fazit

Die Reisenden ist ein Fantasyroman mit viel Spannung, Action und einigen Geheimnissen, die es zu entdecken gibt. Für mich ist es ein rundum gelungenes Debüt, das darauf hoffen lässt, noch mehr von der Autorin lesen zu dürfen! Dafür gibts von mir 4 von 5 Herzchen.

????

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