Rezension “Ballet School – Der Tanz deines Lebens” von Gina Mayer

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Klappentext:
Nach dem frühen Tod ihrer Mutter, der berühmten Primaballerina Lara O’Neill, hat April sich die Welt des Balletts mit aller Kraft vom Leib gehalten. War nicht der Tanz Schuld daran, dass ihre Mutter starb, als April gerade mal ein Jahr alt war? Nein, keine zehn Pferde bringen April in einen Tanzsaal, auch ihre beste und ballettbesessene Freundin Mimi nicht. Aber als April nach einer verlorenen Wette schließlich doch zur Probestunde mitkommen muss, wird in ihr ein Feuer entfacht, das sich nicht mehr löschen lässt. April ist fürs Ballett geboren! Doch kann Talent die vielen Jahre Training wettmachen, die andere Tänzerinnen ihr voraushaben? Als Mimi ihr den Platz beim Vortanzen an der Royal Ballet School in London überlässt, ist Aprils Traum zum Greifen nahe.


Vielen Dank an den Verlag und Netgalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!


April und Ballett – auf keinen Fall. Bis sie eine Wette verliert und mit ihrer besten Freundin zum Training muss, was April überhaupt nicht passt. Völlig überraschend stellt sie sich als großes Talent heraus. Aber ihre Großeltern, die sie aufziehen, gefällt das nicht, denn Aprils Mutter war einst eine Primaballerina und starb auf tragische Weise. Doch die Liebe von April zum Ballett ist größer und so nimmt sie weiter am Training teil, bis sich eine große Chance für sie auftut: die Aufnahme an der Royal Ballet School in London. Das wird sie niemals schaffen, oder? Immerhin ist sie Quereinsteigerin… und doch, sie schafft es! April wird angenommen und ein aufregender Teil ihres Lebens beginnt.
Ähnlich wie April habe ich gar nichts mit Ballett am Hut, ich war eher Fraktion Hip Hop-Tanz, aber die Geschichte hat es mir angetan. Jede Figur ist wunderbar herausgearbeitet und es hat mir unheimlich viel Spaß bereitet, April auf ihrem Weg zu begleiten. Den Einblick in die Welt des Ballett habe ich als super interessant und spannend empfunden. Natürlich ist Aprils Zeit an der Royal Ballet School nicht einfach – und deckt einiges Ungeahntes auf – und es herrschen Intrigen und Lügen, was einen hohen Spannungsbogen erzeugt,
Die Geschichte habe ich in einem Rutsch gelesen und mich umso mehr gefreut, als ich gemerkt habe, dass es eine Reihe wird! Ich freue mich, mit April an die Royal Ballet School zurückzukehren! Für mich ist es ein überaus gelungener Reihenauftakt, der mich absolut begeistert hat, und sowohl für die großen als auch keinen Leser*innen geeignet ist.

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