Rezension “Cinderella ist tot” von Kalynn Bayron

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Klappentext:
Sophia lebt in Cinderellas Königreich, zweihundert Jahre nach jener Ballnacht, in der Cinderella ihren Traumprinzen fand. Doch Cinderellas Geschichte dient inzwischen nur noch dazu, die Frauen zu unterdrücken und sie möglichst schnell bei einem großen Festakt im Schloss unter die Haube zu bringen. Wer sich diesem Ritual verweigert, wird getötet, und wer am Ende der Ballnacht noch keinen Mann hat, wird ausgestoßen und verfolgt. Doch Sophia will keinen Mann. Sie flüchtet in den verwunschenen Wald – und trifft dort Constance, die ihr zeigt, dass sie die Kraft hat, ihr Schicksal und ihre Welt für immer zu verändern …


Vielen Dank an das Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!


Der Klappentext und das Cover – der absolute Wahnsinn. Ich war gespannt auf die Märchenadaption und die diversen Elemente, aber leider habe ich mir schon beim Einstieg in die Geschichte schwer getan. Das Grundgerüst und die Grundidee sind nicht einmal schlecht, doch leider war mir beides zu unreichend ausgearbeitet. Ich konnte mich in der Geschichte leider nicht so verlieren, wie ich es mir erhofft hatte. Der Schreibstil der Autorin ist einfach und flüssig, aber es fehlte mir eindeutig an Spannung und dem O-mein-Gott-Gefühl. Die Handlung war mir zu seicht, obwohl sie gute Ansätze hatte, die jedoch nicht ausgeschöpft wurden. Auch die Charaktere konnten mich nicht catchen oder gar überzeugen, allen voran Sophia als Protagonistin, die mir teilweise zu naiv erschien und Charakterstärke fehlte.

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