Rezension “The Chill – Sie warten auf dich” von Scott Carson

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Klappentext:
Mitten in den Wäldern des Bundesstaates New York liegt ein überflutetes Dorf unter den tiefen, stillen Wassern des Stausees, der die Metropole New York mit Trinkwasser versorgt. Seine Bewohner wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus ihrer Heimat vertrieben, die sie seit der Ankunft der ersten Siedler bewohnt haben. Doch sie zogen nicht weit weg, und manche von ihnen haben ihre Häuser nie verlassen. Jetzt, ein Jahrhundert später, kommt die Wahrheit über das, was damals wirklich passiert ist, langsam an die Oberfläche – und mit ihr ein uraltes, schreckliches Geheimnis …


Vielen Dank an das Bloggerportal für die Zusendung des Rezensionsexemplares!


Tatsächlich war es das Cover, welches mich angesprochen und dazu verleitet hat, das Buch lesen zu wollen. Denn ganz ehrlich, es ist doch ein Eyecatcher, oder? Es verspricht eine gruselige Atmosphäre und Story, in die man sich stürzen möchte.
Der Anfang von The Chill: Sie warten auf dich ließ meine Erwartungen in die Höhe schnellen, denn der Autor versteht es, Gruselelemente einzusetzen. Sie lösen Spannung, Nervenkitzel und sogar eine Gänsehaut auf. Allerdings kann sich der vielversprechende Anfang leider nicht halten. Irgendwann verliert die Geschichte an genau dieser Stimmung und dem Grusel, der mich erwartungsvoll stimmte.
Auch die Figuren zeichnet der Autor nicht so, wie man sie meist erwartet. Die Charaktere sind nicht unbedingt Sympathieträger, aber genau das ist es, was es wieder originell und innovativ macht.
Doch die bereits oben genannte Wendung nimmt der Geschichte den Gruselfaktor, sodass daraus leider ein etwas schwacher Thriller wurde, der nicht gänzlich meinen Anforderungen entsprach. In seinem Grundgerüst ist es jedoch eine gelungene Geschichte, die Potenzial zu mehr gehabt hätte.

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