Rezension “Surviving Goliath” von M.E. Pandura

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Klappentext:
Wie weit würdest du gehen, um zu überleben?
Was wärst du bereit zu tun, um alle zu beschützen, die du liebst?

Nachdem Emilia von den Angehörigen einer anderen Gruppe entführt wurde, wird ihr schnell klar, dass die Infizierten nicht die größte Gefahr sind.
Während der Winter ihren Freunden die Suche erschwert, lernt Emilia in Estebans Hand die Abgründe der menschlichen Seele kennen.
Als ihre Verbündeten die Gemeinschaft endlich finden, hecken sie einen gefährlichen Plan aus, um Emilia zu helfen. Doch kurz darauf geht alles schief und Emilia ist nicht mehr die einzige, die in Lebensgefahr schwebt.
Um Mark und Sven, aber vor allem Anna zu beschützen, muss Emilia harte Entscheidungen treffen, denn Estebans Grausamkeit übertrifft selbst ihre schlimmsten Erwartungen.
(Quelle: Gegenstromschwimmer Verlag)


Ein großes Dankeschön an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Nachdem der Auftakt Facing Goliath mir gut gefallen hat, war ich gespannt, wie es mit der Gruppe um Emilia, Anna, Sven und Mark weitergeht. Wie geht ihr alltägliches Leben voran? Finden sie weitere Verbündete? Gibt es einen Impfstoff gegen die Seuche?
Surviving Goliath setzt dort an, wo sein Vorgänger geendet hat, sodass ich wieder schnell in der Geschichte drin war. Dadurch dass alle Charaktere bereits bekannt sind, fühlt es sich wie ein Wiedersehen mit alten Bekannten an und ich war gespannt, was sie alle noch erwarten wird. Allerdings wurde ich selbst in diesem zweiten Band nicht ganz warm mit ihnen und mir fehlte der tiefere Zugang zu ihnen. In Surviving Goliath wird vieles aus der Sicht von Emilia beschrieben, sodass man in ihre Gefühls- und Gedankenwelt einen größeren Einblick erhält. Das hat die Autorin sehr authentisch beschrieben.
Jedoch fehlte mir in der Fortsetzung die Spannung und Aufregung, weshalb die Geschichte mich nicht gänzlich fesseln konnte. Für mich war der rote Faden nicht immer erkennbar und ich habe mir teilweise schwer getan, am Geschehen dran zu bleiben. Das liegt nicht daran, dass nichts passiert – ganz im Gegenteil, aber ich persönlich habe mir einfach schwer getan.
Der Schreibstil von M.E. Pandura hat mir hier aber wieder gut gefallen, es liest sich flüssig und super angenehm. Als Fan von Horror und blutigen Szenen bin ich auch auf meine Kosten gekommen, daher ist es nichts für schwache Nerven.

Fazit

Surviving Goliath ist eine Fortsetzung, die mich persönlich nicht gänzlich überzeugen konnte. Dennoch eine solide, kurzweilige Fortsetzung mit blutigen Szenen.

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