Rezension “Schicksalsfäden” von Stephanie Pinkowsky

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Klappentext:
Was ist Liebe, wenn sie Leid und Zorn verursacht?

Marleen ist ein kreatives und hochbegabtes Mädchen. Sie wächst behütet auf, bis ein traumatisches Erlebnis alles verändert.
Am tiefsten Punkt ihrer Verzweiflung trifft sie auf die Witwe Linda, welche ebenfalls harte Schicksalsschläge erleiden musste. Zwischen beiden knüpft sich ein seelisches Band. 
Selbst, als Marleen erwachsen wird und glaubt, an der Seite eines besonderen Mannes ihr Glück gefunden zu haben, löst sich diese Verbindung nicht. Die seelischen Narben beider Frauen scheinen glatt, doch unter der Oberfläche schwelen alte Verletzungen.
Was geschieht, wenn die Naht reißt? Und was, wenn die unsichtbaren Fäden, die Marleen und Linda aneinander binden, eine Bestimmung haben? 

Eine Geschichte über Freundschaft, Liebe, Verlust und das große Glück.


Ein großes Dankeschön an Stephanie für dein erneutes Vertrauen, dein Buch vorablesen zu dürfen! Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Nach ihrer Seelen-Trilogie um Katja und Helene veröffentlicht Stephanie Pinkowsky nun ihr neues Buch. Wer meinen Blog verfolgt, weiß, dass ich Stephi seit Seelensplitter verfallen bin! Wenn ihr die Reihe noch nicht kennt oder unsicher seid, ob es etwas für euch ist, verlinke ich euch HIER meine Rezension zu Seelensplitter, dem ersten Band der Reihe.
Als Stephi mich fragte, ob ich ihr nächstes Buch vorablesen möchte, habe ich natürlich – wie sollte es anders sein – JA gesagt. Ich schätze, mittlerweile würde ich jedes Buch von ihr kaufen, ohne den Klappentext überhaupt gelesen zu haben. Denn ich weiß, dass sie jedes Mal etwas einzigartiges erschafft. Dem Genre ist sie treu geblieben, Schicksalsfäden ist ein Liebes/Schicksalsroman mit viel Drama.
Wir begleiten die Protagonistin Marlene vom Kindheitsalter ab, in dem sie die Witwe Linda kennenlernt, bis zum Erwachsenenalter. Abwechselnd wird aus dem Leben von Marlene und Linda erzählt, wichtige Stationen in ihrem Leben beschrieben, die sie prägen. So ist Lindas Leben durch zwei heftige Schicksalsschläge gekennzeichnet, die man niemanden wünscht. Auch Marlene hat seit ihrer Jugend mit Problemen zu kämpfen, die sie nicht loszulassen scheinen genauso wie ihr Wunsch, Autorin zu werden.

Absolut fasziniert

Schicksalsfäden habe ich bereits vor zwei Wochen gelesen und doch schreibe ich erst jetzt die Rezension. Warum? Nach jeder Geschichte von Stephanie muss ich es zunächst sacken lassen, weil ich jedes mal aufs Neue absolut fasziniert von ihr bin. Und weil mir jedes mal aufs Neue die Worte fehlen, um zu beschreiben, was diese Geschichte mit mir angestellt hat.
Stephanie Pinkowsky schreibt so echt, so nah, so mitreißend. Es gibt viel Drama, aber nichts wirkt überzogen oder gewollt.
Besonders bewundernswert fand ich diesmal, dass man die Charaktere über Jahre hinweg begleitet und so eine sehr intensive Bindung zu ihnen aufbaut. Ich habe mich nicht wie ein Zuschauer im Theater gefühlt, sondern mehr wie ein Mitwirkender.
Mit über 600 Seiten ist Schicksalsfäden selbst für mich als Vielleserin schon ein ganz schön dicker Schinken. Aber ich kann euch versichern, dass diese 600 Seiten wie im Flug vergehen. Gerade lernt die kleine Marlene Linda kennen, da ist sie schon erwachsen – so erging es mir.
Stephanie Pinkowsky behandelt in ihrem neuen Buch das Leben und wie es so spielt. Es macht Pläne und fragt dich nicht, ob das für dich in Ordnung ist. Nein, es schlägt mit voller Wucht zu. Du musst lernen damit umzugehen und genau das müssen Marlene und Linda auch. Das Leben kann noch so beschissen sein und dich zu Boden werfen, du musst wieder aufstehen! Das ist es, was ich aus Schicksalsfäden mitgenommen habe und auch selbst bestätigen kann.
Wie bei jeder Rezension zu einem von Stephanies Büchern habe ich den Eindruck, dass keine Worte der Welt beschreiben können, wie wundervoll dieses Buch ist. Ich freue mich einfach nur auf viele weitere Bücher von ihr, denn – um es umgangssprachlich zu sagen – Stephie hat es einfach drauf! Sie verdient so viel mehr Aufmerksamkeit!

Fazit

Schicksalsfäden lässt mich begeistert und sprachlos zurück und möchte ich jedem nur ans Herz legen. Lest es, liebt es.

3 Gedanken zu „Rezension “Schicksalsfäden” von Stephanie Pinkowsky

  1. Was für eine tolle Rezension. Da ich auch bereits die Seelenbücher der Autorin lesen durfte, bin ich nun natürlich ebenfalls sehr gespannt auf ihr neues Buchbaby.

    Liebe Grüßle Ela

  2. Hallo Larissa,

    ich bin gerade im Internet auf diese Rezension gestoßen (etwas spät, aber besser spät als nie). Stephanie hat mich vor Kurzem angeschrieben und jetzt darf ich “Schicksalsfäden” von ihr lesen. Nun meine Frage: Fiel es dir leicht, das Buch einem bestimmten Genre zuzuordnen? Ich bin mir da nämlich unsicher.

    Liebe Grüße und ein schönes Restwochenende,
    Lara

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