Rezension “Outstanding Summer” von Vivian Valentine

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Klappentext:
Bree Hutchinson bricht nach dem Tod ihrer Grandma, die ihr ein und alles war, auf einen Roadtrip durch Amerika auf.
Die Reise soll ihr helfen, sich neu zu sortieren, etwas zu erleben und mal runter zu kommen.
Getreu dem Motto: Der Weg ist das Ziel, setzt sie sich in ihren restaurierten türkisen VW Käfer und fährt los.
Unterwegs findet sie zu sich selbst, reift zu der Person, die sie sein möchte und findet heraus, wie wichtig es ist, in sich zu ruhen und für seine inneren Wünsche einzustehen.
Auf dem Abenteuer ihres Lebens sieht sie einige Sehenswürdigkeiten, trifft interessante Menschen und findet unter ihnen Gleichgesinnte.
Darunter ist auch der undurchschaubare Tyler, mit dem sie bald mehr verbindet, als sie sich je hätte träumen lassen.

Diese zuckersüße und doch zum Nachdenken anregende Sommer-Romanze nimmt euch mit auf eine philosophische Reise, welche von einigen Aphorismen der Lehre Buddhas und anderen Lebensweisheiten untermauert wird.
Lasst euch treiben, nehmt die Philosophie in euch auf und gewinnt durch diese Geschichte vielleicht neue Kraft und positive Impulse.

Es handelt sich um eine abgeschlossene Novelle mit expliziten Liebesszenen, welche einige Klischees bedient.


Ein großes Dankeschön an Vivian Valentine für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Wer meinen Blog verfolgt, weiß, dass ich alles inhaliere, was aus der Feder von Vivian stammt! So auch ihre Novelle Outstanding Summer, die eine Thematik aufgreift, die auch mich seit einigen Jahren beschäftigt und einen wohl nie ganz loslässt.
Der Klappentext sagt genug aus, daher lasse ich eine kurze Nacherzählung des Inhalts weg. Zugegebenermaßen, Roadtrips in Büchern sind nie so mein Ding – dabei träume ich im wahren Leben schon immer davon. Aber da die Geschichte um Bree und Tyler so kurz und knackig und doch spannungsgeladen und intensiv ist, konnte sie mich begeistern. Okaaay, nochmal – zugegeben, vielleicht auch, weil Vivian bombastisch schreibt und sie es einfach drauf hat! Davon solltet ihr euch definitiv selbst überzeugen.
Ich mochte die Protagonisten Bree und Tyler beide unheimlich gerne und es war wie ein Film, der vor meinem inneren Auge vorbeizog. Beide auf ihrer abenteuerlichen Reise durch Amerika oder kuschelnd im Bett des Motels. Das Lesen fühlte sich wie ein kleiner Urlaub in die fiktive, ferne Welt an – ich glaube, ich bin sogar ein bisschen braun geworden. Na gut, möglicherweise ist es auch einfach nur Sonnenbrand, aber die Erinnerungen zählen!

Fazit

Outstanding Summer ist eine Kurzgeschichte, die sowohl zum Nachdenken anregt als auch die innere Hitze in einen spüren lässt. Wie immer und nicht anders als erwartet, hat mich Vivian Valentine begeistert.

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