Rezension “Love Lessons – Nachhilfe fürs Herz” von Karin Koenicke

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Love Lessons – Nachhilfe fürs Herz von Karin Koenicke

Klappentext: Professor Garrett Featherstone besitzt einen brillanten Kopf, den Körper eines Athleten und eine ordentliche Portion Arroganz. Kein Wunder, dass ihm die Studentinnen in Oxford zu Füßen liegen. 
Gefühlsmensch Marina jedoch, die mit ihm zu Sozialstunden verdonnert wurde, lässt sich nicht beeindrucken von seinem Superhirn. Sie wirft ihm an den Kopf, eben diesen zu verherrlichen und in Sachen Bauchgefühl ein Erstklässler zu sein. Eine Frechheit! Garrett wird Marina beweisen, dass er durchaus mit Sinnlichkeit punkten kann! Doch diese Aufgabe erweist sich für den Kontrollfreak kniffliger als der Nobelpreis…
(Quelle: Amazon)

Ein großes Dankeschön an Karin Koenicke für das Rezensionsexemplar! Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

Das Cover ist doch schon ein toller Anblick, oder? 😉 Die Psychologiestudentin Marina zieht mit ihrer besten Freundin nach Oxford, um dort bei dem begnadeten Professor Featherstone zu studieren. Dieser überzeugt nicht nur mit seinem Intellekt, sondern auch mit einem attraktiven Aussehen. Er ist arrogant, eigenbrötlerisch und beharrt auf Fakten, denn von Gefühlen hält er nichts. Als Marina und Featherstone sich kennen lernen, treffen zwei völlig verschiedene Menschen aufeinander. Marina, die immerzu auf ihr Bauchgefühl hört und Featherstone, der von dem vermeintlichen Bauchgefühl nichts wissen will. Das wird sich jedoch ändern…

“Hilf mir loszufliegen”, flüsterte er und sah sie mit einem Blick an, den sie noch nie gesehen hatte. Alle Mauern, die er seit vielen Jahren um sich errichtet hatte, schienen sich aufgelöst zu haben wie die Spuren im Wasser, die das Boot hinterließ.
Position 3390

Die Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht von Marina und Featherstone erzählt, was einen guten Einblick in beide Welten ermöglicht. Dennoch hat die personale Erzählperspektive es mir etwas erschwert, mich vollkommen in beide Protagonisten hineinzuversetzen. Die Kapitel aus Featherstones Sicht waren für mich manchmal spannender und er ist eben der typische grummelige, irgendwie anziehende Protagonist. Marina hingegen ist immerzu hilfsbereit, freundlich und eckt genau damit bei ihrem Professor an. Vor allem bei den Sozialstunden, die beide gemeinsam ableisten müssen, ergeben sie ein ziemlich lustiges Duo.
Auch die Nebencharaktere wie die verrückte Willie, Professor Featherstones Bruder und Vater oder andere Mitstudenten sind gut herausgearbeitet. Marinas Mitstudentin sowie Featherstones eingebildeter Vater bringen Schwung nach Oxford, wobei ich besonders Willie mochte.
Der Schreibstil von Karin Koenicke ist durchweg flüssig und leicht zu lesen. Die unbeholfenen Flirtversuche von Professor Featherstone sorgen für einige lustige Szenen und doch fiebert man mit. Auch die Szenen, in denen beide sich annähern, lassen die Schmetterlinge im Bauch herumflitzen.
P.S.: Die Rezepte am Ende der Geschichte sind toll und regen zum Nachmachen an!
Fazit: Love Lessons – Nachhilfe fürs Herz ist ein rundum gelungener Liebesroman mit der gewissen Portion Humor, Romantik und Erotik! Dafür gibts von mir 4 von 5 Herzchen.

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4 Gedanken zu „Rezension “Love Lessons – Nachhilfe fürs Herz” von Karin Koenicke

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