Rezension “H.O.M.E. – Die Mission” von Eva Siegmund

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Klappentext:
Es ist so weit. Die Akademie hat Zoë und ihre Crew auf die Mission geschickt, auf die sie so lange und akribisch vorbereitet wurden. Doch die Vorzeichen könnten schlechter nicht sein: Zoë weiß inzwischen, welche finsteren Motive ihre Ausbilder antreiben und wie sehr sie getäuscht wurde. Auch das lange ersehnte Wiedersehen mit Jonah wird von der Anwesenheit seines Rivalen Kip überschattet und als die Crew am Ziel ihrer Mission ankommt, scheint ihr Scheitern vorprogrammiert.


Ein großes Dankeschön an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Nachdem mich der erste Band H.O.M.E. – Das Erwachen so begeistert hat, konnte ich es kaum erwarten, endlich die Fortsetzung in den Händen zu halten.
Von Anfang an war ich wieder mittendrin im Geschehen und wie bereits beim Vorgänger spart die Autorin nicht mit reichlich Spannung, Action und auch Geheimnissen. Hier kommt absolut keine Langeweile auf, die Story fesselnd unglaublich und hält immer wieder neue Fragen auf, die man unbedingt beantwortet haben möchte.
Auch die Charaktere sind wieder allesamt sympathisch, allen voran die Protagonistin Zoe, der Herausforderungen und schwierige Entscheidungen bevorstehen. Unter anderem muss sie sich entscheiden, wem ihr Herz gehört – Kip oder Jonah? Kip, der ihr so viel Halt gegeben hat oder doch Jonah, mit dem sie in der Akademie so viel erlebt hat.
Die Auszügen der Logbuchpassagen aus Jonahs Sicht und Rückblenden bringen noch mehr Spannung auf, als ohnehin herrscht. Das gefiel mir wirklich sehr gut und auch der Schreibstil von Eva Siegmund ist nach wie vor flüssig und wunderbar angenehm zu lesen.
Gegen Ende spitzt sich die Situation nochmal zu und ich habe so sehr mitgefiebert, mitgefühlt und gehofft. Wird es ein Happy End geben oder nicht?
Schon lange habe ich keine Dystopie mehr gelesen, die mich so gefesselt hat und die im letzten Kapitel nochmal alles rumreißt. Puh, wirklich, das Ende hat es in sich. Erschreckend und zugleich lobenswert für H.O.M.E.-Reihe ist, dass alles, was geschildert wurde, auch wirklich so passieren könnte. Ich habe nicht nur eine Geschichte gelesen, sondern sie wahrlich miterlebt und bin nach wie vor völlig begeistert von der Story!

Fazit

H.O.M.E. – Die Mission ist ein Finale, das durch überraschende Pageturner und die erschreckende Glaubwürdigkeit besticht. Eine Dystopie ganz nach meinem Geschmack und ein Must-Read für alle Fans des Genres!

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