Rezension “Four Dead Queens” von Astrid Scholte

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Klappentext:
„Sei schnell und noch schneller wieder weg“, das ist das Motto von Keralie Corrington, Taschendiebin aus Quadara. Im Regierungsbezirk von Quadara stiehlt sie dem Boten Varin Erinnerungschips – ein begehrtes Gut auf dem Schwarzmarkt. Allerdings muss sie feststellen, dass es sich keinesfalls um leere Chips handelt: Unfreiwillig wird sie Zeugin, wie Quadaras vier regierende Königinnen ermordet werden. Keralie und Varin werden unfreiwillig zu Spielbällen einer weitreichenden Verschwörung. Zusammen versuchen sie, den Strippenziehern zu entkommen und deren Pläne zu vereiteln.
(Quelle: Piper)


Ein großes Dankeschön an Piper für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Der Klappentext zu Four Dead Queens klang nach einem überaus spannenden Fantasyroman und so begann ich mit dem Lesen. Der Einstieg jedoch verlief recht zäh, aber ich blieb dran und versuchte mich, in der Welt der Protagonistin Keralie zurechtzufinden. Ihre Welt wird von vier Königinnen regiert und Keralie wird mehr Teil davon, als sie sich jemals hätte erträumen können. Es dauerte eine ganze Weile, bis ich mit ihr sympathisierte, was womöglich daran lag, dass ich mir im Allgemein schwer tat, mich in der Geschichte zurechtzufinden.
Im Großen und Ganzen stimmte das Gesamtgerüst der Story, aber es fehlte deutlich der Spannungsbogen. Es gab viel zu viele Stellen, die mir zu langatmig waren und ich sogar übersprang – obwohl die Story grundsätzlich gut war. Der Schreibstil und der Weltenaufbau in Four Dead Queens ist sogar mehr als gut – beides ist großartig, wurde jedoch nicht ausgeschöpft.

Fazit

Four Dead Queens klang vielversprechend, konnte meinen hohen Erwartungen aber leider nicht entsprechen.

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