Rezension “Du bist alles” von Isabelle Ronin

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Klappentext:
Die Vorgeschichte von Kara und Cameron aus »Du bist mein Feuer«

Seit dem Zusammentreffen mit ihr bin ich dieser temperamentvollen Frau verfallen. Nie zuvor habe ich so empfunden. Ich brauche sie wie die Luft zum Atmen. Aber wir können nicht zusammen sein. Auch wenn ich in Karas Augen dasselbe verzehrende Feuer entdecke, das auch in mir lodert. Egal, wie sehr ich mich danach sehne, sie zu berühren – ich muss mich von Kara fernhalten. Denn es gibt Dinge aus meiner Vergangenheit, die sie nicht über mich weiß, die sie nie erfahren soll. Dinge, vor denen ich sie schützen muss. Und wenn ich erneut schwach werde, ist alles um uns herum verloren.
(Quelle: Harper Collins)


Ein großes Dankeschön an Harper Collins für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Als ich das Buch angefragt habe, wusste ich gar nicht, dass es die Vorgeschichte zu einem anderen Buch ist. Doch das hat mich in keinster Weise beim Lesen gestört, ihr könnt also ganz unbeirrt auch diesen Band ohne Vorkenntnisse lesen.
Nachdem ich die ersten Seiten gelesen habe, wusste ich, dass mir das Buch gefallen wurde. Der Schreibstil der Autorin ist so einzigartig und hat mich auf eine Weise eingenommen, die ich nicht vermutet hätte. Ich mochte ihr Art, Gefühle und Gedanken auszudrücken und bin davon immer noch fasziniert.
Du bist alles erzählt von Kara, die auf ziemlich seltsame Art auf Cameron trifft und die beiden schließen einen Deal. Schon bei der ersten Begegnung ist klar, dass beide mehr für den anderen fühlen, aber zugeben – nein, das tut keiner. Stattdessen wiegen sie sich in hitzigen Gesprächen, bei dem der ein oder andere Kuss stattfindet. Wer jetzt aber denkt, dass die Kara und Cameron sich ihren Gefühlen hingeben – nö. Es wird sogar noch komplizierter. Denn Cameron kann sich nicht auf Kara und seine Gefühle einlassen, zu sehr schmerzen die Ereignisse seiner Vergangenheit.

“Und was die schlimmen Dinge betrifft, die einem im Leben widerfahren – das Erbärmlichste, was man machen kann, ist, die üblen Dinge, die einem selbst angetan wurden, anderen anzutun.”

Seite 272

Ganz schnell hatte ich das Gefühl, dass diese Geschichte besonders ist. Ich kann nicht einmal genau beschreiben, was genau, aber Isabelle Ronin kann mit Worten umgehen, wow. Ich wollte immer weiterlesen und zugleich wollte ich jede Zeile in mein Herz aufnehmen, weil darin so viel Tiefsinnigkeit steckt.
Auch wenn ich anfangs nicht schlau aus Cameron wurde, so wird einem im Laufe der Geschichte einiges klar. Kara hingegen ist eine Protagonistin, die sehr taff ist und sich nicht den Mund verbieten lässt, das macht sie in meinen Augen unglaublich sympathisch.

Fazit

Du bist alles ist eine Geschichte, die mich fasziniert hat und ich unglaublich liebe. Ich will noch mehr von Isabelle Ronin lesen! 5 von 5 Herzchen und eine eindeutige Leseempfehlung, da ich dieses Buch kaum auf Facebook und Bookstagram sehe.

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