Rezension “La Veritas e il Leone” von Vittoria C. Angeli

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Klappentext:
Temperamentvoll. Sexy. Smart.

Das ist Angelina Cattaneo. Sie hat sich ein Leben aufgebaut, fernab ihrer Vergangenheit. Bis zu jenem Abend war alles in bester Ordnung. Zumindest dachte sie das … als sie in seine Arme lief. 

Antonio ‚Il Leone‘ Calderone. 

Ein Mann, der eine hypnotische, verruchte Anziehungskraft besitzt und dazu noch verdammt sexy und düster wirkt. 
Sie kennt ihn. Sie weiß, wer er ist. 

Nur was bedeutet das für sie? Kann sie ihn auf Abstand halten? Oder holt sie ihre Vergangenheit wieder ein? 

Der Start eines gefährlichen und verführerischen Spiels beginnt! 
(Quelle: Amazon)


Meine Meinung

Auf Facebook bin ich auf die Autorin und ihr Debüt aufmerksam geworden. Der Klappentext hört sich düster, sexy und gefährlich an – also genau mein Beuteschema.
Was Buch so besonders unter all den New Adult- und Dark Romance-Büchern macht, ist das Setting. Wir befinden uns in Italien, genauer gesagt in Milano. Italienische Begriffe werden hier hin und wieder verwendet und ein Glossar befindet sich ganz hinten.
Die Geschichte beginnt mit einem unerwarteten Besuch in einer Bar für die Protagonistin Angelina, die eigentlich gar keine Lust darauf hat. Doch ihrer besten Freundin Charlie zuliebe stimmt sie zu. Sie ahnt jedoch nicht, dass dieser Buch ihre ganze Vergangenheit aufrollen und ihre Zukunft schreiben wird…
Anfänglich bin ich mit Angelina nicht so warm geworden, doch das besserte sich im Laufe der Geschichte. Ehrlich gesagt, fand ich ihren – nennen wir es mal so – Zweitjob ziemlich cool. Das hat sie mir sympathischer gemacht. Man mag gar nicht glauben, was sie alles durchgemacht hat und was ihr noch bevorsteht.

“Ich war unberechenbar. Das Adrenalin rauschte wie ein tosender Fluss in meinen Adern.”

Pos.3908

Der männliche Protagonist ein einflussreicher Mann, der so oft es geht, den Chef raushängen lässt. Irgendwie lästig, aber andererseits auch aufregend. Ich stehe eben auf die bösen Jungs(verdreht jetzt bloß nicht die Augen!).
Insgesamt mochte ich an der Geschichte das italienische Setting unheimlich gerne, weil es abwechslungsreich war. Auch die Thematik der Mafia fand ich spannend und ebenso gut erzählt.
Die Spannung zog sich durch die Kapitel und gegen Ende wird es nochmal richtig heftig, dramatisch und nervenaufreibend. Die Liebesszenen waren mir dafür ein klein bisschen zu viel, aber das ist auch immer Geschmackssache. Das Ende hingegen hat mich ganz schön mitgenommen und ich freue mich jetzt schon auf den Folgeband!

Fazit

Mit La Veritas e il Leone ist Vittoria ein tolles gelungenes Debüt, das durch Spannung und jede Menge Nervenkitzel überzeugt. Wenn ihr mal einen Abstecher nach Italien machen wollt, kann ich es euch wärmstens ans Herz legen. 5 von 5 Herzchen.

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