Rezension “Broken Darkness – So vollkommen” von M. O’Keefe

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Klappentext:
Dylan und Annie
Ihre Beziehung begann mit geflüsterten Gesprächen im Dunkeln, ein Telefon die einzige Verbindung zwischen ihnen. Zärtliche Worte, sündige Versprechen. Zu viel, und doch zu wenig.
Angst und Begehren
Ihre Beziehung wurde echt mit dem ersten Treffen. Die gemeinsame Nacht war unvermeidbar. Verbunden durch unendliche Leidenschaft, getrennt durch gefährliche Geheimnisse.
Licht und Dunkel
Ihre Beziehung steht am Scheideweg. Alle Masken sind gefallen. Doch ist das eine Befreiung? Oder nur ein kurzer Moment im Licht, bevor ihre Vergangenheit sie wieder in die Dunkelheit zerrt?
(Quelle: Rowohlt)


Ein großes Dankeschön an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Nachdem der erste Band mit einem heftigen Cliffhanger geendet und mich so wahnsinnig begeistert hat, musste ich sofort den zweiten lesen. Die Handlung beginnt nahtlos dort, wo sie aufgehört hat. Selten habe ich so sehr mit einer Protagonistin wie mit Annie mitgelitten und gehofft. Sie hat sich im vorherigen Band schon unglaublich gewandelt, doch hier ist ihre Entwicklung noch ausgeprägter und ihre Stärke ist bewundernswert.
Denn obwohl Dylan sich sicher ist, dass er Annie nicht verdient, hält sie das nicht von ihm ab. Ganz im Gegenteil: Sie lässt sich nicht verschrecken und kämpft. Sie kämpft für Dylan, für sich, für Ben, für so viele.
Die Vergangenheiten der beiden holen sie ein und bringen sie dazu, noch mehr zu kämpfen. Und je mehr sie kämpfen, desto bewusster wird ihnen, dass sie einander brauchen. Ihre Liebe ist stark und ob sie wollen oder nicht, Annie und Dylan finden immer wieder zueinander.

“Und sie fürchtete, dass er in Dunkelheit lebte. Oben auf seinem Berg, mit Leuten, die ihn so sein ließen.”

Seite 150

Auch in der Fortsetzung besticht die Geschichte wieder durch den großartigen Schreibstil der Autorin, die es versteht, mit Wörtern zu spielen. Sie erschafft damit eine einzigartige Geschichte, der ich mit Haut und Haaren verfallen bin. Die Dunkelheit dominiert hier und doch gibt es immer wieder Funken, die Hoffnung geben. Besonders schön fand ich die Rolle, die Ben gespielt hat und auch wie Dylans Familie sowie seine Vergangenheit eingebunden wurden. Das hat die Geschichte noch interessanter gemacht und ich konnte nicht aufhören zu lesen.
Auch der Wechsel der Erzählperspektive bringt viel Spannung und zeigt die Gefühle und Gedanken beider Protagonisten perfekt auf.

Fazit

Broken Darkness – So vollkommen hat mich ebenso vollkommen begeistert! Wie der Vorgänger bin ich durch die Seiten geflogen und freue mich unglaublich auf weitere zwei Bände! Ich vergebe 5 von 5 Herzchen.

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