Rezension “A Hundred Chances. Aufbruch ins Ungewisse” von Marit Warncke

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Klappentext:
**Eine Liebe, die weiter ist als die Welt**
Floras Leben ist alles andere als einfach. Seit sie und ihre Schwester Alice ihre Eltern verloren haben, müssen sie in der rauen Megacity allein für sich sorgen. Das bequeme Leben ist der Elite vorbehalten. Alles, was die Schwestern noch haben, ist einander. Doch plötzlich scheint sich eine Chance auf den direkten Weg nach oben zu bieten: als Freiwillige für ein Besiedlungsprogramm jenseits der ihnen bekannten Welt. Leider gibt es ein Problem. Je Familie ist nur eine Person zugelassen. Ohne zu zögern, überlässt Flora ihrer begabten Schwester den Platz und geht selbst unter falscher Identität an Bord. Nun muss sie vorgeben, ein Elite-Mitglied zu sein – und das auch noch vor dem faszinierenden Aaron. Doch selbst er scheint nur eine Rolle zu spielen … 

Unendlich sehnsuchtsvoll und rasant

Eine Reise ohne Wiederkehr, zwei Schwestern, die alles füreinander opfern würden, und eine Liebe, die bis zu den Sternen reicht.

//»A Hundred Chances. Aufbruch in die Dunkelheit« ist ein in sich abgeschlossener Einzelband.//


Vielen Dank an den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!


Der Klappentext zu A Hundred Chances hörte sich nach einer Geschichte ganz nach meinem Geschmack an und was soll ich sagen? Bereits die ersten Kapitel ließen mich süchtig werden und so stürzte ich mich mit der Protagonistin Flora in ihre Reise in ein neues, aufregendes Leben. Dass es mehr für sie bereit hält, lässt sich schon auf ihrer Reise dorthin erahnen …
Der Weltenaufbau ist der Autorin gut gelungen und ich konnte mich sofort in das triste Leben von Flora und ihrer Schwester hineinversetzen. Die beiden Schwestern sind auf eigenen Beinen gestellt und das Leben in der Megacity hält nicht für jeden Glanz und Glamour bereit. Als sie die Möglichkeit erhält, einen Neuanfang zu wagen, packt sie es beim Schopf. Was sie dort allerdings erwartet, übertrifft alles.
Auch die Nebencharaktere wurden liebevoll und authentisch gezeichnet, denn auch sie spielen hier eine Rolle und sie wuchsen mir im Laufe der Handlung auch wirklich ans Herz. Der ein oder andere überrascht einen hier definitiv, vor allem, wenn es darum geht, zusammenzuhalten.
A Hundred Chances ist für mich nicht nur ein Young Adult Fantasyroman, sondern enthält auch dystopische Züge, die mich wirklich sehr begeistern konnten. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm und die Spannungskurve ist deutlich erkennbar. Alles in allem eine kurzweilige Story, die zwar kein überaus komplexes Wordbuilding enthält, aber durch die Charaktere und eine abenteuerreiche Handlung besticht.
Das Ende war für mich jedoch ein bisschen unbefriedigend, denn es lässt Platz für eine Fortsetzung. Oder zumindest kann der Leser weiterspinnen, wie es mit Flora und ihren Freunden weitergeht. Ich freue mich jedenfalls auf weitere Bücher von Marit Warncke!

Fazit

A Hundred Chances. Aufbruch ins Ungewisse ist eine kurzweilige Story mit fantastischen sowie dystopischen Zügen, die mich vollauf überzeugen konnte! Gerne mehr davon!

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