Tödliche Krähen von Denny van Heyen
Klappentext: Tom Rhyer, welcher vor über zwei Jahren seinen ersten und bisher letzten Bestseller landete, leidet an einer schweren Schreibblockade. Um einen Neuanfang zu wagen, gibt er sein altes Leben im texanischen Austin auf und versucht sein Glück in Kalifornien. Eine kleine Insel namens Arcane Island soll für ihn zum neuen Zuhause werden und ihn von der Blockade befreien.
Als er seinen neuen Nachbarn, Michael Hales, kennenlernt, spielen seine Gefühle schlagartig verrückt. Tom erlebt von nun an eine aufregende Zeit mit dem attraktiven Vater zweier Kinder und stellt sich der Herausforderung, von Johnny- dem ältesten Sohn- akzeptiert zu werden.
Ausgerechnet in diesen Tagen verhalten sich die Krähen auf dem umliegenden Feld merkwürdig. Schnell spüren die Männer, dass sie sich und ihre junge Familie schützen müssen. Doch zu spät erkennen sie, dass von den Krähen eine Gefahr ausgeht.
Eine tödliche Gefahr…
(Quelle: Denny van Heyen)
Ein großes Dankeschön an Denny van Heyen für das Rezensionsexemplar! Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.
Meine Meinung: Der Einstieg in die Kurzgeschichte Tödliche Krähen ist mir etwas schwer gefallen und auch die Beziehung zwischen dem Protagonisten Tom und seinem Nachbar Michael geht mir zu schnell vonstatten.
Alle handelnden Charaktere hat der Autor trotz der Länge der Geschichte sehr gut herausgearbeitet und der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig zu lesen.
Spannung wurde vor allem durch das merkwürdige Verhalten der Krähen und ein einschneidendes, tragisches Erlebnis erzeugt. Dem Leser wird schnell bewusst, dass diese Vögel bösartig und eine Bedrohung für die Familie sind. Das Ende macht definitiv neugierig auf de Fortsetzung und auch das Cover ist schön gestaltet.
“Die Krähen schlugen mit ihren Flügeln und flogen in die Luft. Sie reckten ihre Köpfe nach vorne und waren im Begriff, die beiden Männer zu töten.”
Position 842
Fazit: Tödliche Krähen ist eine rundum gelungene Kurzgeschichte mit Gruseleffekt, für die ich 4 von 5 Herzchen vergebe!