Rezension “The Man I Never Met – Kann man lieben, ohne sich zu kennen?” von Elle Cook

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Klappentext:

Hannah liebt Davey, und Davey liebt Hannah – doch warum will er ihr nicht begegnen? 

Ein Telefonat, das zwei Leben verändert … Es ist ein Zahlendreher. Davey ruft Hannah an, aus Versehen. Ein nettes Gespräch, doch was soll‘s? Davey lebt in Amerika und Hannah in England. Aber dann nimmt Davey einen Job in London an, und auf einmal könnten sich ihre Wege kreuzen. Und als aus Nachrichten Telefonate werden und aus Telefonaten Videocalls, fühlt sich das wie der Anfang von etwas an, das Liebe sein könnte. Doch kann man jemanden wirklich lieben, dem man noch nie begegnet ist? Dann taucht Davey plötzlich ab. Wird er für immer der Mann bleiben, den Hannah niemals traf? 

Eine große Lovestory, die süchtig macht


The Man I never Met hab ich schon vor einiger Zeit gelesen, aber ich bin noch nicht dazugekommen, Rezi und Bild zu posten.
Als ich durch die Buchhandlung geschlendert bin, hab ich aus irgendeinem Grund zu dem Buch gegriffen. Sich in jemanden verlieben, ohne ihn zu treffen? Ding, ding, ding 🔔 Ist mir vor 11 Jahren nämlich auch passiert. Das war der ausschlaggebende Grund, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte – eigentlich ist es weniger mein Genre. Das Cover finde ich aber auch irgendwie süß und bei London bin ich sowieso hin und weg.
Der Einstieg in die Story war easy, ebenso der Schreibstil flüssig und locker. Alles in allem hab ich das Buch schnell durchgelesen, es war unterhaltsam, kurzweilig, zum Schmunzeln. Aber dann kam irgendwann eine Kehrtwendung und die Geschichte war nicht mehr ganz so rosarot und leicht, sondern entwickelte eine gewisse Schwere und Tiefe. Das kam ziemlich unvorbereitet für mich, hat der Geschichte aber noch den fehlenden Funken verliehen.
Letztendlich ist The Man I never Met ein schöner Liebesroman, in dem mehr steckt als anfänglich angenommen 🤍

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