Rezension “Pretend – Unfolding 1” von Penny L. Chapman

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Klappentext:
Farren

Ich höre die falsche Musik und mache nur Ärger.
Meine Mutter hasst mich, obwohl ich alles tue, um ihr zu gefallen. Sie hat mir ein Ultimatum gestellt. Entweder gehe ich für ein Jahr nach Miami, um bei einem Freund meiner Eltern Disziplin zu lernen, damit ich ihre Firma übernehmen darf, oder sie setzen mich vor die Tür.
Es hätte so einfach sein können, doch dann traf ich ihn.
Er lebt das Leben, von dem ich immer geträumt habe.
Wild, frei, respektiert. Er macht seine eigenen Regeln. Sein Name ist… 

Kieran
Sie hört die richtige Musik, ist laut und unberechenbar.
In ihren Augen sehe ich dasselbe Feuer wie bei mir.
Sie könnte perfekt sein. Doch etwas stimmt nicht mit ihr. Sie spielt das brave Mädchen und verstellt sich. Es macht mich rasend, denn ich habe etwas gegen Heuchler.

Pretend ist der erste Teil der Unfolding-Reihe und dieses Buch wird immer ein Schätzchen von mir bleiben, denn ich habe die Entstehung ihres Buch-Babys von Beginn an verfolgt, als Penny den ersten Versuch des Klappentextes in der Zeilenspringer-Gruppe auf Facebook gepostet hat.
Schon allein der Klappentext liest sich für mich besonders und auch das Format dessen ist meiner Meinung nach außergewöhnlich.
Pretend erzählt die Geschichte der Protagonistin Farren, die ständig von ihrer Mutter kritisiert und schikaniert wird. Sie ist nicht das typische Mädchen von nebenan – nein, Farren ist wild, unberechenbar und temperamentvoll. Doch sie hat ihren Platz in der Welt noch nicht gefunden, weshalb ich mich so gut in sie einfühlen konnte. 
Als sie schließlich von ihrer Mutter zu einem befreundeten Geschäftsmann in einer entfernten Stadt geschickt wird, um endlich so zu werden, wie es sich ihre Mutter wünscht, trifft sie auf Kierran und seine Freunde. Aber Kieran und seine Freunde sind nichts gegen all die Bad Boys in anderen New Adult Büchern – sie übertreffen alles und jeden.
Hier lernt Farren sich selbst besser kennen und findet letztendlich ihren Weg…
Ich habe das Buch an einem Tag gelesen, was beweist, dass Penny einen sehr flüssigen und schönen Schreibstil besitzt. Ebenso konnte ich mich sehr schnell an die Protagonistin Farren gewöhnen und sogar teilweise identifizieren, da sie erst selbst lernen musste, sich so zu akzeptieren wie sie ist. Das Buch empfand ich durchgehend als sehr spannend, da es viele überraschende Wendungen enthält; besonders das Ende hat mich sehr überrascht.Ich kann Pretend jedem ans Herz legen, der einen etwas anderen New Adult-Roman lesen möchte. Ein New Adult-Roman mit viel Leidenschaft, Temperament und Feuer.
Außerdem freue ich mich sehr auf die nachfolgenden Teile der Unfolding-Reihe!

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