Rezension “Meine Sterne in deiner Nacht” von Alexandra Fischer

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Klappentext:
Liebe findet man auch in der Dunkelheit…
Seit dem Tod ihrer Eltern liegt die Welt der 18-jährigen Skye in Scherben. Obwohl sie sich bemüht, weiterhin Zeit mit ihren Freunden zu verbringen, erinnert sie jede Begegnung mit ihnen nur daran, wie unbeschwert sie nicht mehr ist. Doch dann trifft sie Asher mit den dunklen Augen, die so düster sind wie das Loch, in das Skye bisweilen fällt. Asher, der ihr so auf die Nerven geht, dass sie ihn Ashhole nennt. Asher, der ihr klarmacht, dass man Eltern auf unterschiedliche Art verlieren kann.

Skye beginnt Vertrauen zu fassen und begleitet Asher auf eine spontane Reise, die sie wieder ins Leben zurückholt. Doch sehr bald wird ihr klar, dass Asher größere Probleme hat, als sie denkt. Und dass sie womöglich eins davon ist…
Eine Geschichte über das Schicksal und die Sterne, die Hoffnung in der Dunkelheit und eine Liebe, die sich finden musste.


Ein großes Dankeschön an Alexandra Fischer für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Das Cover – WOW! Der Klappentext – WOW! Ich war sowas von gespannt auf Meine Sterne in deiner Nacht und habe es innerhalb eines Tages verschlungen.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht und man lernt sofort alle handelnden Charatere kennen. Zugegeben, die Protagonistin Skye ist nicht ganz einfach und manchmal empfand ich sie als anstrengend, was jedoch nicht weiter schlimm war. Auch Skyes Freunde waren ganz sympathisch und wie Teenis so sind, wollen sie Spaß und Abenteuer. Doch Skye hat ganz andere Dinge im Kopf – wie beispielsweise den Tod ihrer Eltern, den sie noch nicht überwunden hat. Sie steckt in ihrer Trauer fest und muss zudem noch erfahren, dass ihre beste Freundin zum Studieren wegzieht. Ein spontaner Roadtrip mit einem Typen, Asher, den sie eigentlich nicht ausstehen kann, rettet sie aus der immer tiefer werdenden Trauer…
Alexandra Fischer hat mit ihrem neuesten Buch ein Thema aufgegriffen, das alles andere als einfach und Einheitsbrei ist. Die Stimmung in der Geschichte ist bedrückend, melancholisch und doch schenkt sie Hoffnung.
Bei Asher wird einem im Laufe der Geschichte klar, dass etwas nicht stimmt und er sich, trotz der Nähe zu Skye, immer wieder zurückzieht. Die Auflösung am Ende hat mich dann doch ziemlich schockiert und umso gespannter war ich darauf, was mit beiden nun passiert, wie ihre Geschichte ausgeht.
Zwischendurch fehlte es mir persönlich etwas an Spannung, manche Szenen waren mir manchmal zu langatmig, was vermutlich daran liegt, dass ich mir mit Roadtrips in Büchern grundsätzlich etwas schwer tue. Dennoch ist zu beachten, dass Alexandra Fischer einen Tiefgang geschaffen hat, den ich so selten gelesen habe. Meine Sterne in deiner Nacht bringt zum Nachdenken, zum Fühlen, zum Hoffen.

Fazit

Meine Sterne in deiner Nacht ist ein Young Adult-Roman, der auch vor Tabuthemen zurückschreckt und zum Nachdenken anregt.

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