Rezension “Lover next Door” von Lily Turner

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Klappentext:
Liebe und Beziehung gehören nicht zu den Plänen, die Tom für seine Zukunft hat.
Schon deshalb kann er keine an ihm interessierte Frau als Mitbewohnerin gebrauchen. Daher scheint er mit der schüchternen, wenig attraktiven, nerdigen Melina Haag die beste Wahl für eine WG getroffen zu haben.
Bald kommt er dahinter, dass sie absichtlich weite, hässliche Klamotten neben einer Fensterglas-Brille trägt, und seine Neugierde ist geweckt.

Was Melina überhaupt nicht passt, denn es gibt einen Grund für ihr Verhalten, den sie lieber geheim hält. Außerdem verachtet sie diesen unverschämten Womanizer, der nichts anbrennen lässt. Dabei ist er vielleicht der einzige Mensch, der sie verstehen und ihr helfen kann, die schrecklichen Ereignisse ihrer Vergangenheit zu verarbeiten.
Ein Mann.
Eine Frau.
Eine Wohnung.
Und jede Menge sexy Verwicklungen.


Ein großes Dankeschön an die Autorin sowie den Verlag für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Auf Facebook bin ich auf Lover next Door aufmerksam geworden und der Klappentext hörte sich nach einer Geschichte an, die anders als die üblichen New Adult-Romane ist. Der Einstieg lässt vermuten, dass der männliche Protagonist Tom ein typischer Bad Boy, ist der nichts anbrennen lässt und es in der Vergangenheit nicht einfach hatte. Melina, der weibliche Gegenpart, ist das absolute Gegenteil von ihm. Sie hat mit Männern nichts (mehr) am Hut, brütet auf ihren Büchern und entspricht äußerlich nicht mal annähernd Toms Beuteschema. Genau deshalb eignet sie sich perfekt als seine neue Mitbewohnerin!
Doch schnell wird klar, dass hinter Melinas grauem Äußeren mehr steckt. So fühlt sie sich sicher und versucht, die Geschehnisse zu verdrängen. Mit Toms Neugierde, seiner charmanten Art und seinem Verständnis hat sie jedoch nicht gerechnet.
Nach dem Einstieg, der mir leicht gefallen ist, hatte ich dennoch Schwierigkeiten, mich auf die Geschichte einzulassen. Das liegt jedoch keinesfalls am Schreibstil von Lily Turner, denn sie schreibt flüssig und sehr angenehm. Bis zum Ende bin ich leider nicht wirklich mit den Protagonisten warm geworden, sympathisch waren sie, aber mehr für mich auch nicht. Es ist auch nicht zu überlesen, dass sich zwischen Melina und Tom etwas anbahnt, auch wenn sie es nicht wahrhaben will. Da fehlte mir irgendwie das Knistern, das für mich nicht wirklich greifbar war.
Die Story ist anders als die üblichen New Adult-Romane und das meine ich nur im positiven Sinne. Dennoch konnte sie mich nicht so erreichen, wie ich gehofft hatte. Zwischendurch hatte ich den Eindruck, dass es zwischen uns passt, aber so ganz dann wieder doch nicht.

Fazit

Lover next Door und ich, das sollte irgendwie nicht sein. Dennoch spreche ich gerne eine Empfehlung an alle Fans von New Adult-Romanen aus, die mal anders und erfrischend sind!

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