Rezension “Hoch wie der Himmel” von Julie Birkland

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Klappentext:
Ganz gleich, wie oft du sie verlierst – die Liebe findet ihren Weg zurück zu dir!
Große Gefühle in Norwegen: Teil 1 der neuen Liebesroman-Reihe rund um eine Arzt-Praxis im Küstenort Lillehamn

Als Ärztin nach Norwegen ans Meer – dieser Traum ist alles, was Annik nach dem Unfalltod ihres Mannes von ihrer großen Liebe geblieben ist. In dem beschaulichen Städtchen Lillehamn wagt sie mit ihrem kleinen Sohn Theo einen Neuanfang.

Zwischen tiefen Wäldern, der rauen See und einem endlos wirkenden Himmel wird Anniks Schmerz mit jedem Tag ein wenig erträglicher.
Wäre da nur nicht Krister Solberg, ihr wortkarger Boss. Annik ist sich sicher, dass der attraktive Chirurg sie nicht leiden kann. Doch unberührt lässt er sie nicht.
Krister allerdings hat seine ganz eigenen Gründe, der neuen Ärztin in seiner Praxis zunächst aus dem Weg zu gehen. Nur langsam finden die beiden zueinander. Aber was ist mit Kristers gefährlichem Geheimnis? Und kann Annik ihr Herz noch einmal einem Mann öffnen?


Vielen Dank an Netgalley und den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!


Ein Liebesroman, der in Norwegen spielt – allein das ist doch Grund genug, es zu lesen, oder? Der Küstenort Lillehamn ist ein außergewöhnliches und vor allem wunderbares Setting, an dem der Trilogie-Auftakt Hoch wie der Himmel spielt und das mich in seinen Bann gezogen hat.
Es ist keine Geschichte, die mit überspitztem Drama oder Klischees punkten muss, sondern ohne all das auskommt. Und dennoch ist es keineswegs langweilig oder hat seine Längen! Ich bin durch die Kapitel geflogen, habe mich so heimisch in Lillehamn gefühlt wie nirgendswo, gemütliche Abende mit Annik verbracht und die Zeit in dem malerischen Ort genossen.
Die Autorin schafft es, wunderbar feinfühlig und empathisch Themen aufzugreifen, die ich bis dato noch nicht oft gelesen haben. Alles, was sie schreibt, fühlt sich so lebensecht und voller Wärme an, dass ich quasi in der Geschichte um Annik und Krister versunken bin. Sie schreibt gefühlvoll und bildgewaltig, dass ich gar nicht weiß, es anders zu beschreiben, weil man es selbst lesen muss.
Sowohl Annik als auch Krister haben ihre Päckchen zu tragen und mitzuerleben, wie sie sich annähern, zaghaft und schüchtern, hat mein Herz buchstäblich höher schlagen lassen. Auch die Nebencharaktere sind so liebevoll gestaltet, dass ich mich nur noch mehr auf die Folgebände und darauf freue, wieder nach Lillehamn zurückzukehren!

Fazit

Hoch wie der Himmel ist ein wunderschöner Auftakt einer Trilogie mit einem ebenso wunderschönen Setting, das sich niemand entgehen lassen sollte!

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