Rezension “Fuck you, Hope” von Daniela Hartig

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Fuck you, Hope von Daniela Hartig

Klappentext: “Die Ewigkeit kommt und geht und ich weine um alles, was wir verloren haben. Um jeden Herzschlag, der uns übermäßige Kraft gekostet hat.
Die wahre Liebe übersteht alles. Aber kann sie auch alles verzeihen?”

Floyd war so glücklich wie nie zuvor in seinem Leben. Storm war seine Traumfrau und er liebte sie – bedingungslos. Sie zeigte ihm, was wahre Liebe bedeutet. Alles war perfekt. Doch dann kam dieser eine Moment, der mit einem Schlag alles Glück zerstörte. Und mit dem keiner von beiden gerechnet hatte.
Wohin mit all der Liebe, wenn etwas Schreckliches sie in Schutt und Asche legt? Können Herzen Schmerzen überstehen, ohne zu zerbrechen?
Kannst du den Menschen vergessen, den du über alles liebst? Und was passiert, wenn man sich nach vielen Jahren plötzlich wieder gegenüber steht?

„Fuck you, Hope“ wird dich verändern. Es bricht dein Herz und fügt es wieder zusammen. Es lässt dich lächeln, weinen, hoffen und bangen und bringt dein Herz zum Vibrieren.

Ein großes Dankeschön an Daniela Hartig für das Rezensionsexemplar! Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

Meine Meinung: Hach, Leute, was soll ich sagen? Schon der Vorgängerband F*** you, Love hat mich beeindruckt und nun hat der Folgeband F*** you, Hope ein komplett neues Cover bekommen (Anmerkung: Band 1 wird dem angepasst). Zunächst war ich mir nicht sicher, was ich davon halten soll. Mit den vielen Blumen in zarten Rosa- und Lilatönen ist es das komplette Gegenteil vom Vorgänger, bei dem das Cover mal etwas anderes war. Doch die Geschichte in F*** you, Hope ist so empfindlich und feinfühlig, dass es wiederum passt.
Genug Worte zum Cover, jetzt gehts um den Inhalt: Fünf Jahre sind vergangen und wir lernen einen anderen, neuen Floyd kennen, der von den Geschehnissen der Vergangenheit geprägt wurde. Er studiert, arbeitet, ist ausgezogen und führt ein normales Leben. Wären da nur nicht die Gedanken, die ihn jeden Tag heimsuchen und die er versucht zu verdrängen. Storm. Immer noch schwirrt sie in seinem Kopf herum und Floyd kann nicht vergessen, was er ihr angetan hat. Wie könnte er jemals eine andere Frau so sehr lieben wie sie?


“Ich küsse Storm, während ich weine. Ich weine um alles, was wir verloren haben. Um jeden Herzschlag, der uns übermäßige Kraft gekostet hat. Um jedes ungesagte Wort, um die Sinnlosigkeit, die uns gefangen hält.”
Position 4585


“Wir haben auch unsere schweren Momente. Wir quetschen und durch Nadelöhre, spinnen Garn zu Gold, schreien uns an und lieben uns danach wieder. Wir wissen beide, dass es dazu gehört und keiner von uns hat wirklich Angst, den anderen zu verlieren. Das haben wir lange genug getan. Damit ist Schluss.”
Position 6300


Und dann passiert es natürlich: Floyd und Storm treffen aufeinander. Seien wir mal ehrlich, wie sehr habe ich dieses Treffen herbeigesehnt?  Die Vergangenheit jedoch hat auch Storms Leben beeinflusst und ihr könnt gar nicht ahnen, wie sehr.
Beide Charaktere sind erwachsen geworden und doch macht Storm ihrem Namen alle Ehre. Sie ist aufbrausend, ausfallend, sie schreit, sie läuft davon und zugleich spürt man ihren Schmerz, ihre Zerrissenheit. Daniela Hartig hat ein großartiges Gespür dafür, genau diese gewaltigen Gefühle zu beschreiben.
In F*** you, Hope spielen natürlich auch die Familien beider Figuren eine Rolle, denn Floyds Vater verbirgt mehr, als er zugibt.
Während des Lesens habe ich gelacht, geschmunzelt, gelitten und hatte sogar Tränen in den Augen, was bei mir nicht allzu oft passiert.
Fazit: F*** you, Hope ist die faszinierende und aufwühlende Fortsetzung von Floyd und Storm. Lest sie, verliert euch in der Geschichte und habt eine Packung Taschentüchter parat. Ich vergebe 5 von 5 Herzen.

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2 Gedanken zu „Rezension “Fuck you, Hope” von Daniela Hartig

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