Rezension “Finding Mr. Wright” von K.A. Linde

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Klappentext:
Die Wright Brüder sind unfassbar reich und sexy – und gewohnt, jede Frau zu bekommen

Emery Robinson war nie dazu bereit gewesen nach Lubbock, Texas zurückzukehren, doch als sie ihren Freund beim Fremdgehen erwischt, hat sie keine andere Wahl. Und da ist noch etwas, für das sie nicht bereit ist: sich in einen Wright Bruder zu verlieben. Schon wieder. Den Wrights gehört ein Imperium – ihre Firma ist Milliarden schwer und sie beschäftigen den Großteil der Leute in der Stadt. Emery bleibt gar nichts anderes übrig, als für sie zu arbeiten. Während der High-School datete sie einen der Wright Bruder, bis er ihr das Herz brach. Die letzte Person also, in die sie sich verlieben möchte, ist Jensen Wright, der große Bruder ihres Exfreundes und ihr neuer Boss …
(Quelle: Heyne)


Ein großes Dankeschön an den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Finding Mr. Wright war ein Buch, das ich sah und von dem ich sofort wusste: Das muss ich lesen! Ich habe mich unheimlich darauf gefreut, aber leider war es eine kleine Enttäuschung für mich.
Die Idee hinter der Geschichte ist nichts neues, aber das muss es für mich auch nicht sein, wenn die Charaktere stimmen und mich die Story gefühlstechnisch mitreißen kann. Emery erwischt ihren Freund beim Fremdgehen und sie bricht alle Zelte auf, um in ihre Heimat zurückzukehren. Dort trifft sie auf die Wright-Brüder, auf die sie nicht gut zu sprechen ist, da sie mit einem von ihm in der High School ging. Wie es kommen muss, steuert sie die nächste Katastrophe an – nämlich sich in einen der Brüder zu verlieben.
Die Protagonistin Emery hat mir auf Anhieb gefallen, sie ist taff, nicht auf den Mund gefallen. Jensen, der männliche Gegenpart, ist ein Kerl, wie man ihn in New Adult-Romanen öfter zu sehen bekommt. Steinreich, gut aussehend und charmant. Zusammen agieren die beiden auch gut miteinander, aber irgendwie fehlte mir das gewisse Etwas. Zudem konnte ich nicht das Katz-Maus-Spiel zwischen beiden nachvollziehen.
Die Nebencharaktere fand ich sogar teilweise besser herausgearbeitet, was mich wiederum neugierig auf die Fortsetzung macht, die bestimmt einziehen wird. Zweite Chancen hat schließlich jeder verdient.
Am Schreibstil der Autorin habe ich nichts zu meckern, er ist locker-leicht und flüssig zu lesen. Die Geschichte hat mich unterhalten, auch wenn ich einige Stellen als langatmig empfand. Dennoch fehlte mir das große Knistern, die Tiefe, um mich vollends in der Story zu verlieren.

Fazit

Finding Mr. Wright ist der Auftakt einer Serie, die mich nicht vollends überzeugen konnte. Dennoch hoffe ich auf einen stärkeren zweiten Teil.

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