Rezension “Eloise 1: Hinter den Mauern des Feindes” von Jessica Wismar

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Klappentext:
**Kämpfe für das Gute und wachse über dich hinaus!**
Die Welt, in der Eloise lebt, ist rau und unerbittlich. Der Großteil der Menschen ist mittellos und lebt im Elend, Verrat und Verfolgung sind an der Tagesordnung. Doch Eloise hat ein gutes Herz – und sie ist eine Kämpferin. Stets darauf bedacht, im Verborgenen zu wirken, setzt sie sich für die Armen ein, auch wenn sie dabei ein hohes Risiko eingeht. Damit ist sie schon lange zu einer Legende geworden, deren wahre Identität kaum jemand kennt. Eines Tages aber geschieht das Unvermeidliche: Eloise wird enttarnt. Und obwohl auf ihre Taten die Todesstrafe steht, scheint es einen Mann zu geben, der das Urteil abwenden kann.

»Die rote Königin« meets »Robin Hood«
Jessica Wismar hat mit Eloise eine starke und entschlossene Heldin erschaffen, die bereit ist, für ihre Überzeugungen alles zu riskieren. Dieser Fantasy-Liebesroman ist ein Muss für alle, die gern packende und zugleich romantische Buchserien lesen.   
//Dies ist der erste Band der düster-romantischen Fantasy-Serie »Eloise« bei Impress.Alle Bände der Reihe:
— Eloise 1. Hinter den Mauern des Feindes
— Eloise 2 (April 2020)//


Ein großes Dankeschön an den Verlag sowie Netgalley für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Auf Eloise 1: Hinter den Mauern des Feindes war ich schon sehr gespannt! Ich meine, Robin Hood, hallo? Das hört sich einfach fantastisch an!
Allerdings brauchte ich einige Kapitel, um mich in der Geschichte zurechtzufinden. Das gilt wohl auch für die Welt, in der die Protagonistin Eloise lebt, die vor allem vom Glauben der Menschen bestimmt wird. Das ist auch ein zentraler Punkt in der Story, der zunächst ein wenig befremdlich auf mich wirkte, dann aber sehr erfrischend.
Ich muss zugeben, nachdem ich einige weniger begeisterte Rezension gelesen hatte, war ich mir unsicher, was mich erwarten würde. Doch die anfänglichen Schwierigkeiten legten sich nach und nach und fesselten mich dann umso mehr. Eloise ist für mich ein Charakter, wie ich ihn selten erlebt habe. Es fällt mir schwer, sie zu beschreiben. Sie mag zunächst unnahbar wirken, aber je weiter die Geschichte voranschritt, desto mehr mochte ich sie. Sie setzt sich für Werte ein, die in ihrer Welt scheinbar unterzugehen scheinen. Sie gibt sich auf, um für andere da zu sein.
Die Mitte bzw. das Ende der Geschichte war meines Erachtens nach stärker als der Beginn, was womöglich auch an der sich anbahnenden Liebesgeschichte liegt. Sie hat dem Ganzen nochmal ein ganz anderes Gefühl beim Lesen gegeben.
Den Schreibstil von Jessica Wismar, die mit Eloise 1 ihr Debüt feiert, fand ich stilistisch sehr stark und ausdrucksvoll, weshalb ich gespannt bin, was sie in der Fortsetzung für uns bereit hält.

Fazit

Eloise 1: Hinter den Mauern des Feindes hat mich, trotz anfänglicher Schwierigkeiten, positiv überrascht und sehr begeistert! Für mich ein Romantasy, der außergewöhnlich und stark ist. Ich freue mich auf die Fortsetzung und darauf, was Jessica Wismar uns noch zeigen wird.

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