Rezension “Die letzte Göttin” von Lora Beth Johnson

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Klappentext:
Andra gehört zu den Auserwählten, die in einen künstlichen Schlaf versetzt wurden, um die Erde zu verlassen und einen neuen Planeten zu besiedeln. Doch statt der vereinbarten hundert Jahre erwacht sie ganze tausend Jahre später – und noch dazu an einem Ort, der nicht so ist wie erwartet: Andra findet sich in einer kargen Wüstenlandschaft wieder, umgeben von einem Volk, das sie als Göttin verehrt. Nur der junge Soldat Zhade hilft Andra dabei, sich in der für sie fremden Welt zurechtzufinden, in der Technik als Magie und deren Nutzer als übermenschliche Wesen angesehen werden. Auf der Suche nach den anderen Schläfern kommen sich die beiden näher. Doch was Andra nicht weiß: Zhade hilft ihr nicht nur aus Nächstenliebe, sondern verfolgt eine ganz eigene Mission …


Vielen Dank an den Verlag sowie das Bloggerportal für die Zusendung des Rezensionsexemplares!


Auf Die letzte Göttin von Lora Beth Johnson habe ich mich sehr gefreut! Das wundervolle Cover und der Klappentext haben mich einfach angefixt und so konnte ich es kaum erwarten, mit dem Lesen zu beginnen.
Der Einstieg in die Geschichte war vielversprechend und hat mich definitiv zum Weiterlesen angetrieben. Allerdings kam ich irgendwann an dem Punkt an, an dem ich mir etwas mehr Spannung gewünscht hätte. An dem ich mir gewünscht hätte, mehr in der neuen mysteriösen Welt zu versinken und gar nicht mehr aufhören können zu lesen.
Grundsätzlich fand ich es nicht verkehrt, mit der Protagonistin ins “kalte Wasser” geschmissen zu werden und nach und nach alles mit ihr aufzudecken. Aber es war mir doch ein bisschen zu viel und oftmals hatte ich ein Fragezeichen im Kopf. Dabei ist das Grundgerüst der Geschichte wirklich der Hammer! Die Protagonistin, aus einer hochentwickelten Zukunft stammend, erwacht nach Jahrtausenden und irgendetwas stimmt ganz und gar nicht. Sie, die sich mit moderner Technik auskennt und in einer Welt landet, die so gar nichts damit gemeinsam hat – da treffen Gegensätze aufeinander. Leider hat es mich dann doch nicht so gecatcht wie erhofft. Es fiel mir schwer, mich auf die Handlung einzulassen und so richtig Spaß hatte ich irgendwann beim Lesen nicht mehr. Schade, denn Die letzte Göttin hat eindeutig Potential – nur war es einfach nicht meine Geschichte.

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