Rezension “Das Paulus-Labyrinth” von Jeroen Windmeijer

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Klappentext:
Archäologische Sensation und grausiger Fund zugleich: Durch einen Unfall bei einer feierlichen Ausgrabungszeremonie in Leiden wird ein unbekannter Tunnel freigelegt. Der Archäologe Peter de Haan wittert eine einmalige Entdeckung, schließlich blickt die Universitätsstadt auf eine jahrtausendealte Geschichte zurück. Doch als de Haan als erster die Einsturzstelle in Augenschein nimmt, findet er den blutverschmierten Körper eines Mannes. Wer wusste von dem Tunnelsystem und hat ihn dorthin gebracht? Für Peter de Haan ist dies nur das erste Rätsel von vielen, die ihm den Weg zu einem mysteriösen vorchristlichen Geheimbund weisen.


Ein großes Dankeschön an Netgalley sowie HarperCollins für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Möglicherweise habe ich aufgrund des Klappentext eine etwas andere Geschichte erwartet; wirklich enttäuscht wurde ich zwar nicht, aber auch nicht umgehauen.
Das Buch beinhaltet für mich nur bedingt Thriller-Elemente, sondern siedelt sich mehr Mystery an. Ich wollte Das Paulus-Labyrinth hauptsächlich wegen seiner historischen Aspekte lesen, die mich allerdings nicht sonderlich begeistern konnten. Die darin vorkommenden historischen Aspekte sind teils interessant, teils weniger. Vielleicht war das auch einfach nicht die Richtung von Historik für mich.
Der Schreibstil des Autors hat mir ganz gefallen, war zwischendurch allerdings etwas verworren. Die Spannung war für mich nicht immer vorhanden, weshalb die Geschichte hin und wieder langatmig auf mich wirkte.

Fazit

Das Paulus-Labyrinth ist eine durchaus interessante Lektüre, konnte mich jedoch nicht auf allen Ebenen überzeugen. Mystisch, geheimnisvoll und gut für zwischendurch.

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