Rezension “Dark World” von Laura Lam

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Klappentext:
Taema und Tila sind siamesische Zwillinge. Sie wachsen in einer Sekte auf, die jede medizinische Behandlung ablehnt. Als ihnen mit sechzehn die Flucht gelingt, können sie sich endlich voneinander trennen lassen – seither schlägt in der Brust einer jeden von ihnen ein mechanisches Herz. Doch die beiden Schwestern bleiben einander innig verbunden. Zehn Jahre später kommt Tila eines Abends blutüberströmt nach Hause und wird kurz darauf wegen Mordes verhaftet. Taema ist schockiert – und von Tilas Unschuld überzeugt. Als die Polizei ihr einen Deal anbietet, schlüpft Taema in die Rolle ihrer Schwester und taucht ab in die düstere Welt von San Franciscos Drogensyndikaten …


Ein großes Dankeschön an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


San Francisco in der Zukunft ist nicht mehr die Stadt, wie wir sie kennen. Sie ist düster, brutal und gefährlich. Ebenso wie die moderne Technik, die fast alles möglich macht.
In Dark World geht es um die siamesischen Zwillinge Taema und Tila, deren Leben früh geprägt wurde und nun ziemlich durcheinander Gerät. Der Einstieg in den Thriller mit ebenso vielen Sci-Fi-Elementen war etwas zäh und ich brauchte einige Kapitel, um in die Story reinzufinden. Der Schreibstil von Laura Lam hingegen ist flüssig und überaus angenehm zu lesen und sie versteht es durchaus, Spannung zu erzeugen. Dennoch fehlte mir etwas. Zu den Charakteren konnte ich nur bedingt eine Bindung aufbauen, die Grundidee jedoch fand ich spitze und hat mich auch das ein oder andere Mal schlucken lassen.

Fazit

Dark World ist ein Thriller mit Sci-Fi-Elementen, dessen Grundidee mir gefallen hat, allerdings noch Luft nach oben aufweist.

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