Rezension “Stars Crossed: Silberblut” von Alexandra Stückler-Wede

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Klappentext:
Gejagt und füreinander bestimmt – packende Romantasy

Kennas Heimatplanet Aureon stirbt. Ihre einzige Chance ist eine riskante Mission auf die Erde, um ein Heilmittel für die tödliche Seuche zu finden. Dabei trifft Kenna auf den rätselhaften Einzelgänger Cas, der sie von Anfang an fasziniert. Genau wie Kenna und ihre Familie scheint auch er Zielscheibe des gefährlichen Instituts zu sein, das sie wegen ihrer Fähigkeiten gnadenlos verfolgt. Aber wer ist dieser Cas? Was verbirgt er und warum wird sie wie magisch von ihm angezogen? Schließlich ist Kenna eine Erua – in ihren Adern fließt Silberblut – und Cas nur ein Mensch, oder? Als sich Kenna und Cas plötzlich in einem Kampf auf Leben und Tod wiederfinden, wird klar, dass ausgerechnet sie zwei Seiten ein- und derselben Medaille sind und damit vermutlich Aureons letzte Hoffnung …
(Quelle: Thienemann Esslinger)


Ein großes Dankeschön an Netgalley und den Verlag für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Auf Stars Crossed habe ich mich unheimlich gefreut! Der Klappentext hört sich sowas von cool und spannend an, dass ich mich total aufs Lesen gefreut habe.
Der Einstieg in die Geschichte verlief ganz okay, nicht besonders aufregend, aber ich las weiter. Die Handlung wird aus der Sicht beider Protagonisten erzählt, was ich allgemein sehr gerne mag, und auch hier ein gut gewähltes Stilmittel ist. So erhascht man Einblicke in beide Gefühls- und Gedankenwelten, was ich besonders bei dieser Story gut finde.
Doch es folgt ein Aber, leider. Ich hatte einfach Schwierigkeiten mit der Geschichte. Ich las und las und wartete vergeblich auf spanungsgeladene Momente. Irgendwie kam da nichts und ich tat mir schwer, dennoch weiterzulesen. Das Grundgerüst ist nicht schlecht, ganz im Gegenteil, aber ich wartete auf den Bäm-Moment, der mich gänzlich fesselte.
Hin und wieder bekommt man Hintergrundinformationen über Kennas Herkunft und Ems Vergangenheit, aber das hat mich mehr verwirrt als neugierig gemacht. Da hätte ich mir einfach mehr Infos gewünscht, stattdessen schwappte die Geschichte so vor sich her und ich irgendwie planlos mittendrin.
Die Protagonisten und Nebencharaktere waren nicht einmal das Problem, denn sie waren mir durchweg sympathisch und ich mochte sie richtig gerne. Aber irgendetwas fehlte mir einfach und es tut mir umso mehr im Herzen weh, dass ich es nicht genau benennen kann. Die Idee und das Grundgerüst sind gut, sogar sehr gut, und ich glaube, dass Stars Crossed vielen gefallen wird. Das Potenzial ist definitiv, nur war es leider nichts für mich.

Fazit

Stars Crossed: Silberblut ist einfach nicht meine Geschichte, aber ich glaube, dass sie viele lieben werden! Deshalb empfehle ich sie trotzdem allen, die gerne ein fantastisches Jugendbuch lesen möchten.
Aus diesem Grund ordne ich das Buch keiner Kategorie zu.

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