Klappentext:
Und plötzlich ist es Liebe
Von einem Tag auf den anderen ist es aus – Paul, der Lebensgefährte der 28-jährigen Katie Daniels, verlässt sie für ihre beste Freundin. Doch es hilft nichts, Katie hat sich in ihrem Job als junge Anwältin in einer angesagten New Yorker Anwaltsfirma zu beweisen, und so muss sie am Tag nach der Trennung mitten rein in wichtige Verhandlungen … mit der auf den ersten Blick unglaublich toughen Gegnerin namens Cassidy Price.
Cassidy trägt maßgeschneiderte Anzüge, die niemals auch nur eine Falte haben. Sie ist als eiskalte Juristin bekannt und bei ihren Freundinnen außerdem berüchtigt für ihre Liste an belanglosen Affären. Bis Cassidy auf Katie trifft und sich zum ersten Mal richtig verliebt …
Ein großes Dankeschön an Dtv bold für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.
Viel zu selten lese ich queere Romane, weshalb ich mich schon sehr auf When Katie met Cassidy gefreut habe.
Die Protagonistinnen Katie und Cassidy sind beides Anwältinnen, doch während Katie aus einfachen Verhältnissen stammt, leistet sich Cassidy ab und an luxuriöse Artikel. Katie hat gerade eine Trennung hinter sich, über die sie noch nicht ganz hinweg ist, Cassidy hingegen genießt ihr Singleleben. Beide lernen sich schließlich eines Abends kennnen und langsam entsteht daraus mehr.
Eins vorweg: Die Geschichte ist nicht schlecht, sie war für mich aber auch nicht der Knaller. Ich hätte mir hier einfach “mehr” gewünscht. Mehr Tiefgang, mehr Gefühle – das hat mir so ziemlich überall gefehlt. Vermutlich trägt die personale Erzählweise dazu, dass mich die Story nicht wirklich ergreifen konnte. Sie war nett, kurzweilig, aber nicht mehr.
Mehr fällt mir leider auch nicht ein, was ich in die Rezension schreiben könnte, was meinen Leseeindruck wiederum ziemlich gut rüberbringt. Von der Story ist bei mir nicht viel hängen geblieben und nachhaltig beeindruckt hat sie mich ebenso wenig.
Ja, die Entwicklung beider Frauen und wie es für Katie ist. sich auf einmal in eine Frau zu verlieben, war interessiert. Aber sie hat mich nicht mitgerissen, nichts bei mir ausgelöst. Zumal ich Katies Gedanken manchmal recht seltsam und nicht nachvollziehbar fand.
Fazit
When Katie met Cassidy ist ein solider queerer Roman, der mich jedoch nicht nachhaltig beeindruckt. Nett für zwischendurch.