Rezension “Summer Lessons” von Penny L. Chapman

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Klappentext:
Hunter
Der Plan schien simpel.
Sie zieht bei uns ein und spart Geld, bis sie sich etwas Eigenes leisten kann. Doch Stück für Stück schleicht sie sich in meine Gedanken. 
Es ist nur ein Spiel und trotzdem schlägt mein Herz schneller, wenn wir uns nachts am Pool begegnen.
Alles könnte einfach sein, wäre ich nicht der Vater ihrer besten Freundin.
Ich darf dich nicht wollen …

Jayden
Ich dachte, sobald meine Mutter auf Entziehungskur ist, wird es leichter. Ich hatte gehofft, die nächsten drei Monate einfach neunzehn sein zu dürfen. Zu feiern, mich mit Freunden zu treffen und für die Uni zu lernen.
Ich habe mich geirrt.
Ich hätte nicht bei ihm einziehen dürfen.
Aber es ist zu spät. 
Ich habe eine Grenze überschritten, die mein ganzes Leben verändern wird.
(Quelle: Amazon)

Weitere Infos: Summer Lessons ist ein Einzelband. Das Taschenbuch enthält 380 Seiten.


Wie lange habe ich diesem Moment entgegen gefiebert und als es endlich so weit war, habe ich an Mitternacht Summer Lessons binnen weniger Stunden inhaliert.
Es ist nicht so düster wie ihre anderen Bücher, es ist sommerlich, es ist heiß und dennoch Chapman. Die Thematik ist anders und für manchen vielleicht zu brisant, denn in Summer Lessons geht es um die neunzehnjährige Jayden, die vorübergehend bei ihrer besten Freundin und dessen Vater Hunter einzieht. Hunter ist älter und verdammt heiß. Aber nicht nur das, er ist auch klug und hilft Jayden aus der ein oder anderen Patsche.
Das Knistern zwischen den beiden ist unübersehbar und dennoch versuchen sie, sich voneinander fernzuhalten. Schließlich kann Jayden nichts mit dem Vater ihrer besten Freundin anfangen, oder? Genau diese Zweifel gehen auch Hunter sowie Jayden durch den Kopf und je mehr sie versuchen, ihre Gefühle zu verhindern, desto mehr wollen sie einander.

“Träume sind nichts weiter als eine Illusion, bis du sie einfängst und zu deinem Leben machst.”

Pos. 4686

Während des Lesens hat mein Herz gerast, so sehr war ich in der Geschichte von Jayen und Hunter versunken. Beides sind Charaktere, die in ihrem Leben einiges durchgemacht haben und vielleicht können sie auch deshalb einander so gut verstehen. Jayden ist jung, musste aber lernen, früh erwachsen zu werden und sie weiß genau, was sie will. Sie gibt Hunter Kontra und lässt sich nichts gefallen.
Penny L. Chapman greift hier nicht nur die Thematik eines großen Altersunterschiedes auf, sondern auch ein weiteres Thema, welches ich an der Stelle nicht spoilern möchte.
Ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll, aber Penny schafft es, ihren Charakteren und der Handlung Leben einzuhauchen. Zwischen den Zeilen steht so vieles, das sie uns mitteilen will. Es geht hier um Liebe, aber auch um so viel mehr. Ich habe hier mal wieder so wahnsinnig viele Zitate markiert, die mich mitten im Herzen treffen und auch zu Tränen rühren.
Sie schreibt mit Herz wie keine andere. Jayden und Hunter haben mich tief berührt und genauso habe ich mit ihnen gelitten, um ihre Liebe gekämpft.

Fazit

Mit Summer Lessons ist Penny L. Chapman eine weitere wundervolle Geschichte gelungen, die durch starke Charaktere und wichtige Themen besticht.

2 Gedanken zu „Rezension “Summer Lessons” von Penny L. Chapman

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