Klappentext:
Fesselnde Romantasy in einer Welt voller Gefahren – ist Liebe stärker als der Feind?
Sie könnten unterschiedlicher nicht sein: Lilly, Streetart-Künstlerin aus dem Trailer Park in Detroit und Jonah, Nerd und Bücherwurm aus dem eleganten Grosse Pointe Woods, und doch sind die beiden unzertrennlich. Während Lilly das Knistern zwischen ihnen gekonnt ignoriert, wünscht sich Jonah schon lange mehr. Und als die beiden eines Tages das Portal zu einer fremden Welt entdecken und in Willow landen, bekommt Jonah die Chance, Lillys Herz zu erobern. Dafür aber muss er erst ihr Leben retten, und das eigene …
(Quelle: Thienemann-Esslinger)
Der Einstieg in die Geschichte um Lilly und Jonah verlief einfach; sofort ist man in der Handlung drin und gefesselt. Hinzu kommt der unglaublich flüssige und angenehme Schreibstil der Autorin, welcher es einem erleichtert, durch die Kapitel zu fliegen. Sowohl Lilly als auch Jonah sind mir auf Anhieb sympathisch gewesen, sie sind Charaktere, die man einfach mögen muss.
Als sie schließlich im magischen Willow ankommen, nimmt die Geschichte nochmal zunehmend an Fahrt auf und der Spannungsbogen steigt. Genau wie die zwei Protagonisten steht man vor einem großen Fragezeichen und lernt nach und nach die magische Welt kennen.
Ich weiß, dass viele von Shine begeistert sind, aber je weiter die Geschichte voranschritt, desto mehr verlor sie für mich an Spannung. Es fesselte mich nicht mehr wie zuvor und ich kann nicht einmal sagen, an was genau es liegt. Die Grundidee und das magische Setting sind super, aber für mich hätte das Potenzial noch weitaus mehr ausgeschöpft werden können.
Fazit
Shine – Das Licht zwischen den Welten ist ein kurzweiliger Fantasyroman für Jugendliche, der mir im Großen und Ganzen gut gefallen hat, mich jedoch nicht hundertprozentig begeistern konnte.