Klappentext:
Eine prickelnde Lovestory um das königliche Spiel und die verlockenden Möglichkeiten außerhalb des Spielfelds …
Am Anfang ist es für Catrin ein Online-Schachspiel wie jedes andere. Aber als sie gegen einen unerwartet starken Gegner verliert und er ihr Revanche anbietet, bekommt das Spiel eine andere Dimension. Schon bald tritt sie täglich gegen ihn an und das virtuelle Schachbrett wird für beide zum Spielfeld eines zunehmend kribbelnden Schlagabtausches. In der Anonymität des Internets genießt Catrin den Flirt mit dem intelligenten Taktiker Jon – bis er in der Realität weiterspielen möchte…
„Schach ist, wie die Liebe, ein Konflikt zwischen Reflexen und Reflexionen..“ David James Morgan
(Quelle: Piper)
Ein großes Dankeschön an den Verlag sowie Netgalley für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.
Der Klappentext zu Playground Chess versprach einen außergewöhnlichen New Adult-Roman und obwohl er das auch ist, was vor allem an der Thematik des Schachs liegt, konnte er mich leider nicht überzeugen.
Bereits er Einstieg in die Story war holprig und konnte mich bis zur letzten Seite leider nicht abholen. Zu der Protagonistin Catrin sowie den weiteren Charakteren konnte ich leider bis zuletzt keine Verbindung aufbauen, da sie für mich alle etwas oberflächlich beschrieben wurden.
Wie der Klappentext verlauten lässt, spielt die Protagonistin Online-Schach und lernt dadurch Jon kennen, mit dem sie hin und schreibt und sich schließlich trifft. So weit, so gut. Aber weder Jon noch Catrin waren mir besonders sympathisch, teilweise sogar eher unsympathisch.
Die Handlung plätscherte vor sich her, Spannung war meiner Meinung nach kaum vorhanden, was es mir erschwerte, an der Geschichte dran zubleiben. Schließlich treffen sich Catrin und Jon und es knistert zwischen den beiden. Jedoch kamen bei mir keinerlei Gefühle an und ihre Beziehung war so lala, oberflächlich und ohne jeglichen Tiefgang. Da hatte ich mir einfach mehr und möglicherweise etwas anderes erhofft.
Doch vor allem der Ausgang der Geschichte, der für mich ziemlich nichtssagend und nicht zufriedenstellend ist, ließ mich mit einem Stirnrunzeln zurück. Leider konnte ich so gar nichts aus Playground Chess mitnehmen und habe mir bis zur letzten Seite sehr schwer mit der Story getan.
Fazit
Playground Chess konnte mich aufgrund der o.g. Kritikpunkte leider nicht überzeugen.