Rezension “Game of Destiny” von Geneva Lee

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Game of Destiny von Geneva Lee

Klappentext: Viva Las Vegas! Verbotene Küsse, gefährliche Liebe und gestohlene Herzen – in der sündigsten Stadt der Welt …

Die leidenschaftliche Liebe, die Emma Southerly und Jamie West verbindet, konnten auch die jüngsten Ereignisse in Belle Mère nicht ins Schwanken bringen, sie sind sich näher denn je. Doch der Mord an Jamies Vater bleibt ungeklärt und hält die High Society von Las Vegas weiter in Atem. Das junge Paar muss fest zusammenhalten, um nicht weiter in den Fokus der Polizei zu geraten. Doch das ist nicht Emmas einziges Problem: Sie wird von der dunklen Vergangenheit ihrer Familie eingeholt und muss sich schließlich einer bitteren Wahrheit stellen – doch das könnte bedeuten, dass sie Jamie für immer verliert …
(Quelle: https://www.randomhouse.de/Paperback/Game-of-Destiny/Geneva-Lee/Blanvalet-Taschenbuch/e517491.rhd)

Ein großes Dankeschön an Blanvalet und das Bloggerportal von Randomhouse für das Rezensionsexemplar! Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

Meine Meinung: Das Cover passt sich den vorherigen Bänden perfekt an und ist durch die Glitzerpartikel ein schöner Eyecatcher im Bücherregal.
Geneva Lee ist eine Autorin, die mich nicht mit jedem ihrer Bücher überzeugen konnte. Der Royal-Saga konnte ich absolut nichts abgewinnen, wobei Secret Sins mein Herz erobern konnte und auch diese Reihe konnte mich vollends überzeugen.
Auch im dritten und letzten Band der Love-Vegas-Reihe müssen Emma und Jamie um ihre Liebe und Unschuld kämpfen. Der Mörder von Jamies Vater läuft immer noch frei herum und diesmal steht Emma noch mehr im Fokus der Polizeiermittlungen. Während Jamie die Firma übernimmt und versucht, Emma in Sicherheit zu wissen, findet diese immer mehr über die Vergangenheit ihrer Familie heraus.
Game of Destiny konnte mich mit überraschenden Wendungen beeindrucken, die mich wirklich schockiert haben. Gleichzeitig wird Emmas und Jamies Liebe gefestigt und die Autorin lässt auch hier erotische sowie romantische Szenen nicht zu kurz kommen. Die Suche nach dem Täter und das Lüften der Geheimnisse beschreibt Geneva Lee unglaublich spannend. Ich bin durch die Seiten geflogen und die Auflösung aller der Täter-Frage, aber auch aller anderen Geheimnisse, endete perfekt.


“[…] Was bleibt dann noch übrig?”
“Du und ich.”
“Das ist nicht viel.”
“Das ist alles.”
Seite 254


Die Protagonistin Emma hat mich im Abschlussband durch ihren Mut, ihre Gewitztheit und Loyalität gegenüber den Wests total überzeugen. Zwar musste sie auch Rückschläge einstecken und zeigte sich sowohl verletzt als auch verunsichert, aber sie hat nie aufgegeben.
Zu Beginn der Reihe habe ich Jamie als verwöhnten, reichen Sohn wahrgenommen, doch das änderte sich schlagartig. Seine Liebe zu Emma und die Loyalität gegenüber seiner Familie sowie den Beschützerinstikt machen ihn zu einem wahren Bookboyfriend.
Jamies Schwester Monroe ließ im letzten Band immer mal wieder ihr wahres Gesicht durchblitzen, das nicht nur arrogant ist. Der Leser versteht, warum, wieso, weshalb sie so handelt und man kann sie nicht mehr ganz so sehr hassen.
Die Autorin hat es auf bewundernswerte Weise geschafft, die Veränderung ihrer Charaktere dem Leser zu übermitteln und ihm ein schönes Leseerlebnis zu bescheren.
Fazit: Ein krönender Abschluss der Love-Vegas-Saga, die mich mit einem lachenden und einem tränen Auge zurücklässt. Ich will mehr von Geneva Lee!
Game of Destiny verdient 5 von 5 Herzen.

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