Rezension “Divine Damnation 1: Das Vermächtnis der Magie” von Aurelia L. Night
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**Öffne dein Herz und spüre die Magie in dir**
Tivra ist eine begabte Hexe aus dem Zirkel der Deva. Doch durch ein Missgeschick lässt sie auf einer Mission in den Ruinen eines alten Tempels versehentlich die Göttin der Zerstörung frei, die eine ungeheuerliche Bedrohung für das gesamte Land darstellt. Aus der Not heraus erfragt der Zirkel die Hilfe eines Rudels von Gestaltwandlern. Plötzlich steht die junge Hexe Avan gegenüber, dem Anführer des Rudels, und erkennt ihn sofort wieder. Er ist der wunderschöne Fremde, mit dem sie vor Kurzem eine durchzechte Nacht verbracht hat. Nun soll ausgerechnet sie die Verbindung zwischen Zirkel und Rudel sein, weshalb sie zwingend viel Zeit mit dem mysteriösen Mann verbringen muss…
Tauche ab in eine magische Urban-Fantasy-Welt
Aurelia L. Night schafft es erneut, den Leser mit einer fantastisch-magischen Welt in ihren Bann zu ziehen. Ein absolutes Muss für alle Fans von düster-romantischer Fantasy!
Weitere Infos:
//Alle Bände der düster-magischen Buchserie:
— Divine Damnation 1: Vermächtnis der Magie
— Divine Damnation 2 (erscheint im März 2020)
— Divine Damnation 3 (erscheint im Mai 2020)//
(Quelle: Netgalley)
Ein großes Dankeschön an Impress sowie Netgalley für das Rezensionsexemplar! Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.
Was für eine Geschichte! Ich bin absolut verliebt.
Divine Damnation 1: Vermächtnis der Magie war mein erstes Buch der Autorin und auch eines der ersten Fantasybücher nach langer Zeit für mich, die ich gelesen habe. Und dann haut es mich so dermaßen um.
Die Welt, die Aurelia L. Night hier geschaffen hat, finde ich faszinierend und unheimlich interessant. In den Folgebänden – denen ich übrigens sowas von entgegenfiebere – kann man bestimmt noch einiges an aufgedeckten Antworten auf Fragen vermuten. Das Potenzial ist jedenfalls mehr als gegeben und ich kann es kaum erwarten, noch mehr über Tivras Welt zu erfahren. Eine Welt voller Magie und Geheimnisse, die mehr für Tivra bereit hält, als sie glaubt. Eine Welt, dessen Aufbau mich gefesselt hat und bis jetzt nicht loslässt.
Zum Schreibstil kann ich tausend Worte sagen und doch nur eines: Grandios. Sie schreibt wunderbar flüssig und locker, sodass ich durch die Kapitel rauschte und schneller am Ende war, als mir lieb war. Stets hatte ich Bilder der Szenarien, Tempel und der Wälder vor Augen und habe mir so mein eigenes Setting zusammenfantasiert. Hier auch eine kurze Randbemerkung zum Cover: Die Farben Grün und Gold passen perfekt zu den Vorstellungen in meinem Kopf.
Eine kleine Liebesgeschichte hat sich in Divine Damnation ebenfalls eingeschlichen, was sich wunderbar zur Handlung eingliedert und keinesfalls störend oder überdramatisiert wirkt. Das liegt unter anderem an der Protagonistin Tivra, deren man die Zweifel und Sorgen anmerkt, was sie so authentisch und natürlich macht. Sie ist nicht von vorneherein die große Heldin ohne Ecken und Kanten, sondern wächst von Kapitel zu Kapitel.
Bleibt zum Abschluss eigentlich nur eines zu sagen: Wo bleibt Divine Damnation 2?!
Fazit
Divine Damnation 1: Vermächtnis der Magie hat mich absolut begeistert! Ganz großes Kino!