Rezension “Bloody Saints: Dark MC-Romance (Saints-Reihe 3)” von Sara Rivers
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Sie flüchtet vor einer erzwungenen Ehe.
Er soll sie beschützen.
Dabei ist der Biker mit den stahlgrauen Augen und dem dunklen Geheimnis die wahre Gefahr …
Seit Aria dem Mann, den sie gegen ihren Willen heiraten soll, entkommen konnte, gleicht ihr Leben einer Hetzjagd. Sie landet in Fallbury, einer gesetzlosen Stadt, die von skrupellosen Gangs regiert wird. Verzweifelt sucht sie Schutz bei einer Securityfirma, die ihr ausgerechnet Maddox Knight, einen blutrünstigen Bodyguard, zur Seite stellt. Dass Maddox die aufmüpfige Europäerin beschützen soll, passt dem Outlaw gar nicht, denn er hat seine eigenen Dämonen zu bezwingen. Und obwohl Aria den Beschützerinstinkt in dem dominanten Biker weckt, könnte ihre Flucht in Maddox’ Arme am Ende noch viel gefährlicher sein. Welche düsteren Geheimnisse umgeben ihn? Und kann der wortkarge Biker doch erstmals zu seinen Gefühlen für eine Frau stehen?
MADDOX
Du bist der Dorn in meinem Auge, mein wunder Punkt.
Ich will dich nicht beschützen, sondern in meine Dunkelheit zerren.
Du glaubst, du kannst mein Licht sein?
Jedes Licht erlischt eines Tages.
Ich zähle die Stunden, bis du aufgibst …
Holy Shit. Das war’s, meine Rezension. Zu mehr bin ich nicht in der Lage. Erstens, weil es der Abschlussband der Saints-Reihe ist. Zweitens, weil die Geschichte um Aria und Maddox mich zerstört hat – im positiven wie negativen Sinne. Fallen Saints hat mich geflasht, Burning Saints hat mich mitgerissen – aber mit Bloody Saints hat sich Sara Rivers nochmal übertroffen! Um Welten. Und dabei dachte ich, dass es nicht besser geht. Aber Maddox ist ein Charakter, so zerrissen und verwundet, dass es mein eigenes Herz zerbrochen hat – bis Aria kommt und sie seines wieder nach und nach zusammensetzt. Ich glaube, schon lange habe ich nicht mehr mit einer fiktiven Person mitgelitten. Schon lange habe ich keine Geschichte mehr innerhalb weniger Stunden verschlungen. VERSCHLUNGEN.
Bloody Saints ist voller Schmerz. Voller Hoffnung. Es ist rau, blutig, verstörend und zugleich ergreifend. Tausend Emotionen sind auf mich niedergeprasselt und selten, höchst selten, habe ich beim Lesen Tränen in den Augen. Sara hat es allerdings geschafft! Selbst bei einer Sexszene musste ich die Tränen wegblinzeln, weil – ja, keine Ahnung. Lust, Trauer, Wut – jegliche Gefühle spiegeln sich in der Geschichte wider und haben mir alles abverlangt. Bloody Saints ist für mich nicht nur das Highlight im Lesemonat August, sondern meines gesamtes Lesejahres 2021!