Rezension “Red Devils: Sons of hell” von Liz Rosen

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Klappentext:
Skull
Ich bin ein Arschloch.
Ein skrupelloser Mörder.
Der Vizepräsident der Red Devils.
Und bald wirst du mir gehören. Ob du willst oder nicht.

Alea
Ein Schuss. Mehr ist nicht nötig, um mein Leben auf den Kopf zu stellen. Plötzlich bin ich Zeugin eines tödlichen Angriffs und dem heißesten Typen der Welt ausgeliefert. Es gibt nur ein Problem: Er ist der Mörder.

Alea flieht vor ihrem gewalttätigen Pflegebruder und landet aus Geldnot auf der Straße. Als wäre das nicht schlimm genug, beobachtet sie einen Mord und wird vom Vizepräsidenten des Red Devils MC gekidnappt – dem berühmt-berüchtigten Motorradclub Louisianas. Er steht für alles, was ihr Angst macht: Drogen, Blut und Tod. Und allem voran für Sex und Macht. In einem Keller eingesperrt, fürchtet Alea nicht nur um ihre Jungfräulichkeit, sondern auch um ihr Leben. Und obwohl sie mitangesehen hat, wie der dominante Biker jemanden tötet, kann sie sich seiner rauen Leidenschaft nicht entziehen. Aber Skull lässt ihr so oder so keine Wahl: Er will sie – er bekommt sie.

Doch warum beschützt der knallharte Vizepräsident sie plötzlich vor den anderen Devils? Und was hat das mit dem dunklen Geheimnis ihrer Mutter zu tun?


Vielen Dank an den Federherz Verlag für die Möglichkeit des Herzlesens!


OH. MY. F*CKING. GOD. Wie soll ich meine Begeisterung für den Auftakt der Red Devils-Reihe anders in Worte fassen? Nachdem ich erst vor kurzem durch Fallen Saints von Sara Rivers mit Biker-MC-Romanen warm geworden bin, wusste ich, dass ich auch diese Reihe von Liz Rosen lesen muss. Und es ist SO unfassbar gut gewesen!
Aber okay, mal ganz von Anfang an: wie es sich für einen Biker-MC-Roman gehört, gibt es natürlich einen Club, in dem Loyalität und Familie großgeschrieben werden, und Mitglieder, die brutal, rau und doch ungewöhnlich herzlich miteinander umgehen. Schon vom ersten Kapitel an merkt man, wie sich etwas zwischen der Protagonistin Alea und dem Vizepräsident Skull entwickelt. Auch wird schnell klar, dass sowohl Alea als auch Skull Feinde im Club haben – und das führt noch zu einigen Diskussionen und Taten, die ordentlich Schwung und rasante Szenen in die Handlung einbringen. Hier gibts knallharte Biker, ein paar biestige Mädels, verdammt heiße Szenen, bei denen selbst ich nicht einfach weitergeblättert habe und ein Geheimnis, das den gesamten Club aufmischt.
Ich liebe liebe liebe diese Art von Geschichten, bei denen ich mich während des Lesens nicht bremsen kann und die ich wortwörtlich verschlinge. Und die Red Devils gehören mit Abstand dazu! Sie sind wie eine Sucht – einmal davon gekostet, ewig süchtig. Dadurch, dass man in Band 1 bereits auch einiges über die anderen Clubmitglieder erfährt, heizt das auch meine Neugierde und Vorfreude auf den Folgeband an!
Natürlich trägt auch der überaus locker-leichte Schreibstil von Liz Rosen dazu bei, dass ich durch die Kapitel geflogen bin. Sie findet die richtige Balance zwischen derber Biker-Sprache, die kein Blatt vor den Mund nimmt, und der eher zurückhaltenden Alea, die sich weniger ruppig artikuliert. Auch bin ich nach wie vor erstaunt über die angenehme und prickelnde Art und Weise, wie die Autorin die Sexszenen eingebaut hat. Sie sind keineswegs beschämend, sondern genau richtig und vermitteln eine anregende Atmosphäre.

Fazit

Kurz und knackig: Ich bin den Red Devils verfallen! Absolute Leseempfehlung mit extra Herzchen!

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