Klappentext:
„Die Vortexe zerstörten unsere Welt. Wir lernten in ihnen zu laufen. Doch niemand ahnte, was sie in uns entfachen würden …“
Für Elaine ist es der wichtigste Tag ihres Lebens: In Neu London findet das spektakuläre Vortexrennen statt, und sie ist eine der Auserwählten. Hunderte Jugendliche jagen bei dem Wettkampf um den Globus – doch nicht zu Fuß. Sie springen in die Energiewirbel, die die Welt vor Jahrzehnten beinahe zerstört haben. Der Sprung in einen Vortex ist lebensgefährlich, doch gelingt er, bringt er einen wie ein geheimes Portal in Sekunden von einem Ort zum anderen. Elaine will das Rennen um jeden Preis gewinnen. Doch mitten im Vortex erwacht eine Macht in ihr, die die Welt erneut erschüttern könnte. Und der Einzige, der Elaine nun zur Seite stehen kann, ist ein Junge, der nichts mit ihr zu tun haben will … Unglaubliche Twists, Spannung und eine Hauptfigur auf den Spuren von Katniss Everdeen: der packende Auftakt einer Future-Fantasy-Trilogie auf Weltklasseniveau!
Vielen Dank an den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!
Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss hat vor allem durch sein tolles Cover und der Tatsache, dass ich es auf gefühlt jedem Blog gesehen habe, meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Und dann natürlich der Klappentext, der eine fantastische Geschichte verspricht.
Schon nach wenigen Seiten wurde mir klar, dass die Autorin hier ein Worldbuilding erschaffen hat, das gewaltig ist – und das als Debüt! Chapeau! Der Welt, in der die Protagonistin Elaine lebt, kann man sich nicht entziehen und auf jeder Seite gibt es etwas Neues zu entdecken.
Ich finde es immer wieder bewundernswert, wenn Autoren ihre eigene Welt erschaffen und die Leser mit in diese ziehen. Es gibt nichts, was ich an der Geschichte zu kritisieren habe und doch gibt es ein Aber. Ein Aber, das mir im Herzen schmerzt. Die Geschichte ist episch, vor allem für ein Debüt, da weiß mein Kopf, aber dennoch konnte es mein Herz nicht packen. Ich wartete die ganze Zeit auf den Augenblick, in dem es mich packen und vollkommen mitreißen würde – aber es trat nicht ein, egal, wie sehr ich es mir gewünscht hatte.
Der Schreibstil, die Welt, die Figuren und die gesamte Handlung – alles toll. Doch es erreichte mich aus unerfindlichen Gründen nicht, weshalb mir eine Bewertung umso schwerer fällt. Ich habe die vielen positiven Stimme zu Vortex gelesen und verstehe sie auch und würde das Buch ebenso empfehlen. Vielleicht war es einfach nicht der richtige Zeitpunkt für mich.
Fazit
Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss ist ein gewaltiges Debüt, das mich jedoch leider nicht erreichen konnte und ich dennoch vielen weiter empfehlen würde – vielleicht ist es bei euch der bessere Zeitpunkt.