Rezension “Das Lied der Sonne” von Jennifer Wolf

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Klappentext:
**Verbotene Liebe am Hof des Königs**
Lanea liebt ihr Leben. Sie genießt es, jeden Morgen mit den Stammesmitgliedern am feinen Sandstrand die Sonne zu begrüßen und mit ihrer besten Freundin, der Häuptlingstochter, unbeschwert zu lachen. Doch von einem Tag auf den anderen ändert sich alles. Der zukünftige Großkönig des Reiches ruft zur Brautschau und Lanea soll als falsche Prinzessin an den Hof reisen. Ein Ort, an dem man ihr nicht nur mit Vorurteilen begegnet, sondern hinter jeder Ecke Intrigen und tödliche Verschwörungen lauern – und mittendrin Prinz Aaren, dessen sanftmütige braune Augen Laneas Herz bei jedem Blick zum Flattern bringen. Doch seine Liebe darf sie nicht für sich gewinnen…
(Quelle: Carlsen)


Ein großes Dankeschön an Netgalley und den Verlag für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Das Lied der Sonne war eines der Neuerscheinungen bei Impress, auf die ich mich mit am meisten gefreut habe! Es war auch mein erstes Buch von Jennifer Wolf und wenn ihr wissen wollt, ob es mein letztes von ihr sein wird, bleibt doch dran!
Nach den ersten Seiten war ich auch schon in der Geschichte drin und fand vor allem das sommerliche Setting unheimlich faszinierend. Ich konnte es mir einfach bildlich vorstellen, wie die Stammesmitglieder morgens tanzen und sie gemeinsam die Sonne begrüßen. Da habe ich selbst die Wärme der Sonnenstrahlen auf meine Armen gespürt.
Zusammen mit Lanea, der Protagonistin begibt man sich dann ziemlich bald auf eine abenteuerliche Reise in das Königreich und obwohl der Stamm einen Plan ausgeklügelt hat, kommt alles anders und Lanea ist mittendrin.
Die Charaktere wurden so echt und familiär beschrieben, dass sie mir während des Lesens richtig ans Herz gewachsen sind. Ich muss zugeben, vielleicht fand ich die einzelnen Charaktere manchmal spannender als die Handlung an sich. Denn obwohl sich die Spannung kontinuierlich durch die Kapitel zieht, gab es kleine Stellen, die mich nicht so abholen konnten.
Im letzten Drittel der Geschichte geht es dann aber Knall auf Fall und da war die Spannung und der Nervenkitzel sowas von vorhanden! Wo die Handlung in der Mitte minimal schwächelte, holte sie es gegen Ende definitiv wieder auf!
Besonders hat die Geschichte bei mir durch ihr leichtes, sommerliches Setting und die dadurch entstehende Atmosphäre überzeugen können, denn bei Romantasy geht es meist eher düster zu. Hier aber vermittelt die Autorin ein ganz anderes, durchaus fröhliches Gefühl.

Fazit

Das Lied der Sonne hat für mich ein paar klitzekleine Kritikpunkte, was der Geschichte jedoch keinen Abbruch tut! Es ist erfrischend anders, spannend und ja, definitiv nicht mein letztes Buch der Autorin.

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