Kurzrezension “Das Schicksal vereint: Splintered Souls (Band 1)” von Gwendolyn A. Winter
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Die siebzehnjährige Luna findet sich ohne Erinnerungen in einer fremden Umgebung wieder. Auch der junge Mann, der plötzlich auftaucht und sie beschützt, weiß nur, dass sie eine Ghenda sein muss: Jemand, der eine Seele aus mehreren Splittern besitzt. Teile zerbrochener Seelen, die es ihr ermöglichen, zwischen verschiedenen Welten zu wandern.
Doch nicht nur die Blackouts stellen ein Problem dar, sondern auch der Geisterwolf, der angeblich ihr Seelengefährte sein soll.
Was, wenn deine Seele in zwei Welten zuhause ist?
Was, wenn du deinen Seelengefährten nicht liebst?
Was, wenn dein Seelengefährte dich töten will?
Nachdem ich Sirenenbann so verschlungen und geliebt habe, wollte ich unbedingt auch Splintered Souls (Band 1) lesen. Der Klappentext verspricht eine Story mit vielen Geheimnissen und die mysteriöse Atmosphäre ist das, was die Geschichte ausmacht. Die Protagonistin findet sich in unregelmäßigen Abständen an Orten wieder, ohne jegliche Erinnerungen. Als Leser selbst steht man ebenso vor einem ebenso großen Fragezeichen wie die Protagonistin selbst. Warum, wieso, weshalb das geschieht wird erst ziemlich spät aufgedeckt, was in meinen Augen etwas zu spät ist. Manche Kapitel ziehen sich, die Handlung stockt und der Spannungsbogen wird nicht konstant gehalten. Ich musste mich, anders als bei Sirenenbann, beim Lesen stark konzentrieren, denn die erschaffene Welt wirkt anfänglich etwas undurchsichtig, sodass ich mich zunächst zurechtfinden musste.
Dennoch ist der Schreibstil gewohnt flüssig und super zu lesen; auch die Charaktere sind gut herausgearbeitet.
Ich habe ungewöhnlich lange gebraucht, um Splintered Souls (Band 1) zu lesen und ein bisschen fehlte mir der Schwung, der Pepp. Obwohl ich erst gegen Mitte richtig in der Story ankam, mochte ich die Geschichte gerne und werde auch die Fortsetzung lesen!
Fazit
Splintered Souls (Band 1) konnte mich zwar nicht gänzlich überzeugen, ist aber dennoch ein guter Reihenauftakt ist!